Konzerte 2021

Liebe Freunde von TonArt,

bei den nur wenigen Konzerten, die wir 2020 durchführen konnten, und bei der Mitgliederversammlung haben wir uns sehr über die uns entgegengebrachte Wertschätzung gefreut.

In diesem Jahr wurden wir auch durch das Programm "Niedersachsen dreht auf" unterstützt. Durch dieses Programm erhielten die Künstler eine anständige Gage auch bei wenigen Besuchern oder auch bei Ausfall des Konzertes.

Durch die innerhalb von zwei Wochen umgesetzte Förderung der Stadt Wolfenbüttel für eine Streaming Ausrüstung waren wir in der Lage Konzerte ohne Publikum trotzdem durchzuführen. Die Künstler wollten auftreten und wir haben die Konzerte als Livestream zu übertragen.

So haben wir in 2021 Dank der Förderungen und Dank der fleißigen Helfer ab März nahezu alle geplanten Konzerte durchführen können.

Das Praetorius-Jahr in Wolfenbüttel hat TonArt in zwei auf Ende November verschobenen Konzerten mitgestaltet.

Zusätzlich haben wir in Kooperation mit lokalen Partnern eine zweite Veranstaltungsreihe für ein jüngeres Publikum angeboten. Zusammen mit der Stadtjugendpflege und mit Unterstützung des Programms "Niedersachsen dreht auf" führten wir 6 Konzerte mit Folk, Blues, Indie, Hawaiian, POP und Singer/Songwritern durch (siehe Picknick goes Palais 2021). 

Wir freuen uns nun auf die Saison 2022

Ihr TonArt-Team 

Frau Baranova spielt das Konzert noch einmal bei einem anderen Veranstalter. Um dem Publikum den Überraschungseffekt zu bewahren, wird unser Stream so lange verborgen.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird er wieder sichtbar sein.

Stream: https://www.youtube.com/watch?v=0nSpGe-W8MA

Sa, 11. Dez. 19:00 Uhr

Adventskonzert mit Marina Baranova 

Musikalischer Adventskalender und 'Bilder einer anderen Ausstellung'

Marina Baranova präsentiert sich mit einem kreativen Klavierformat im Prinzenpalais

Die vielseitige Pianistin Marina Baranova hat das Talent, ihr Publikum immer wieder mit neuen Formaten zu überraschen. Im vergangenen Jahr hatte uns die Hannoveraner Pianistin mit Neukompositionen für jeden Tag im Advent online durch eine dunkle Zeit geholfen – ihr ‚musikalischer Adventskalender‘. Und zu ihrem Adventskonzert am Sa, 11. Dezember, 19:00 Uhr, im Prinzenpalais ist es auch für ihre Konzertbesucher soweit: 11 Türchen dürfen sie öffnen und gespannt sein auf die musikalischen Kostbarkeiten, die sich dahinter verbergen!

Als zweites Projekt will Marina Baranova Stücke aus ihren 'Bildern einer anderen Ausstellung' präsentieren. Schon immer ist ihr der Austausch mit ihrem Publikum ein besonderes Anliegen, und so hat sie in diesem Jahr Klavierstücke zu Bildern komponiert, die ihr die Anhänger ihrer Klavierkunst als Inspirationsquelle vorgeschlagen haben. Auf dem Hintergrund der projizierten Bilder – Fotos, Gemälde, Zeichnungen ihrer Fans – erklingt die musikalische Umsetzung der umtriebigen Pianistin, die nach ihrer Kindheit in der Ukraine mit ihren Eltern früh nach Deutschland übergesiedelt ist und schon seit langem in Hannover zu Hause ist. Als Tochter von Eltern, von denen sie ihre musikalischen Anregungen sowohl im Klassikbereich als auch dem Jazz erhalten durfte, sind abwechslungsreiche und fantasievolle Klavierkreationen zu erwarten!

Mit 11 Jahren gewann die Pianistin den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in der Ukraine, worauf ihre erste Konzertreise durch Finnland folgte. Ende der neunziger Jahre zog Marina Baranova nach Deutschland, um bei Prof. Wladimir Krainew an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover zu studieren. Während ihrer Studienzeit wurde Baranova jedes Jahr mit mindestens einem international anerkannten Preis bedacht. Heute konzertiert sie auf renommierten Bühnen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Polen, Israel, Mexico und Thailand. Mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen überzeugte sie Publikum und Presse auf Festivals, wie dem internationalen Klavierfestival Ferruccio Busoni, der Wiener Musikwoche, dem Merano Classic Festival, dem Beethovenfest Bonn, dem Granada Piano Festival, der Schumann-Festwoche in Leipzig, der Beethoven-Nacht der Heidelberger Stadthalle und beim Bonner Schumannfest.

Auf das anschließende gemeinsame Essen der Siebenbürgischen Adventssuppe mussten wir leider in diesem Jahr wieder verzichten.

MICHAEL PRAETORIUS JAHR 2021

So, 14. Nov. 17:00 Uhr

PRINZENPALAIS

Christliche Musik der Renaissance im kammermusikalischen Rahmen

Ensemble Rosa Mundi, Basel

(Schola Cantorum Basiliensis)

Werke von Claudio Monteverdi, John Dowland, Jan Pieterszoon Sweelinck und anderen

MICHAEL PRAETORIUS

JAHR 2021

Sa, 13. Nov. 18:00 Uhr

Kirche St. Trinitatis, Wolfenbüttel

Kammerchor Canto Vivo, Wolfenbüttel-Braunschweig; Ensemble Rosa Mundi, Basel

 

"Wolfenbüttel - Paris-  London - Venedig"

»Missa ad placitum« von Claude Lejeune (1530-1600) im Wechsel mit Werken der Epoche

So, 7. Nov, 17:00 Uhr     

Landesmusikakademie
Die Klavierkonzerte von Frederic Chopin 
mit
Maya Ando - Klavier,
Artur Pacewicz - Klavier,
und dem Goslar Streichquartett
Kammermusikalische Aufführungen der Klavierkonzerte Chopins erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, erlaubt die intime Besetzung doch die Betonung des subtilen Wechselspiels zwischen Solist und Ensemble. So sieht es auch das Goslar Quartett: "Ein Streichquartett bietet eine Vielfalt an Klangfarben und Harmonien und kann ein Klangerlebnis eines kleinen Orchesters in den Konzertsaal  bringen."
Maya Ando, mit dem Konzert f-moll, und Artur Pacewicz, mit dem Konzert e-moll, freuen sich auf das Zusammenspiel mit dem Goslar Streich-Quartett, bestehend aus Boleslaw Zienkiewicz - Violine, Agnieszka Paccewicz - Violine, Krzysztof Baranowski - Viola und Jaehyun Han, Cello 
Kritik BZ 09.11.2021
Kritik_BZ_2021.11.09.pdf
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Sa, 9. Oktober 19:00 Uhr 

Romantisches Saxofon/Musik im Exil 

Asya Fateyeva - Saxofon

Valeriya Myrosh - Klavier

Die jungen Musikerinnen Asya Fateyeva und Valeriya Myrosh haben uns bereits mehrfach mit Ihren Darbietungen im Prinzenpalais bezaubert.

Wir freuen uns, dass sie uns diesmal Nachdenkliches und Leidenschaftliches  bieten wollen.

Mit ihrem Doppelprogramm ‚Musik im Exil' und 'Romantisches Saxofon' erleben wir mit dem Duo Asya Fateyeva Saxofon, und Valeriya Myrosh, Klavier, ein großes Spektrum ihres Könnens, bei dem neben Schumann, Brahms und Richard Strauss erstmals in einer Fassung für Saxofon/Klavier auch  Werke von Paul Hindemith und Erwin Schulhoff zu Gehör kommen.

Das Programm: 

R.Schumann: Adagio und Allegro Op.70

R.Strauss: "Die Nacht" Op.10 Nr. 3
                   "Ständchen" Op.17 Nr. 2
J.Brahms: Sonata in Es -Dur Op. 120 
E.Schulhoff : "Hot-Sonata"
P.Hindemith: Sonata Op.11 Nr. 4
"Die junge Asya Fateyeva spielt Altsaxofon so vornehm und souverän, dass die Schönheit des von ihr hervorgezauberten Klangs in Debussys Rhapsodie für Saxofon und Klavier jeden betört.“ (Süddeutsche Zeitung)

So, 12. September, 17:00 Uhr  

Henrike Brüggen, Klavier
Sonaten von Wolfgang Amadeus Mozart

Mit Klaviersonaten von W. A-. Mozart präsentiert sich Henrike Brüggen - aus vielen Auftritten mit ihrer Partnerin Marie Radauer bekannt - diesmal ihrem Publikum: Dabei kommen solche Highlights wie die Sonaten C-Dur, KV 330, F-Dur, KV 332 und B-Dur, KV 333  zu Gehör. 

Der musikalische Ausdruck ist es, der Henrike Brüggen unablässig antreibt. 
Mit ihrer entschlossenen und konsequenten künstlerischen Einstellung ist es ihr Bestreben, Kompositionen tief zu durchdringen und diese dem Publikum durch ihr intensives Spiel nahe-zubringen. Henrike Brüggen studierte in Hannover und Detmold bei Karl-Heinz Kämmerling, Heidi Köhler und Anatol Ugorski und schloss 2007 mit dem Konzertexamen ab. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich Henrike Brüggen intensiv mit der historischen Aufführungspraxis – in diesem Zusammenhang arbeitet sie regelmäßig mit Reinhard Goebel zusammen und absolvierte ein postgraduales Studium am Mozarteum Salzburg.
Weitere künstlerische Impulse erhielt sie bei international renommierten Künstlern und Ensembles wie Sándor Falvai, Gyöngyi Keveházi, Thomas Brandis, dem Alban Berg Quartett, Hatto Beyerle und Ulf Schneider. 
Sie ist mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin internationaler Klavierwettbewerbe und konzertiert solistisch sowie in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen.
Seit 2007 ist Henrike Brüggen Pianistin des Duo Brüggen Plank. Das Duo spielt Konzerte im In- und Ausland und veröffentlichte bisher drei CDs, von denen ein Album mit Werken von G.Enescu mit dem Supersonic Award ausgezeichnet und zum Opus Klassik nominiert wurde.
Henrike Brüggen ist Lehrbeauftragte für Klavier an der Universität der Künste Berlin.

So, 01. August, 17:00 Uhr   

open air im Innenhof des Prinzenpalais

 

Silke Aichhorn - Harfe 

In Zusammenarbeit mit dem Musikfest Goslar/Harz

 

Silke Aichhorns unterhaltsam moderiertenKonzerte werden von Publikum und Presse gefeiert. Das Image der Harfe neu zu definieren, ist ihr ein großes Anliegen!

Silke Aichhorns Harfenzauber umfasst einen bunten musikalischen Reigen von Händels ‚Einzug der Königin von Saba“ über Smatanas „Die Moldau“, zu Tschaikowskys Blumenwalzer, von einem Intermezzo aus Mascagnis Cavalleria Rusticana bis zu „Last rose of summer“ von Pierné.

Die als Solistin wie Kammermusikerin konzertierende Musikerin gehört zu den gefragtesten und vielseitigsten Harfenistinnen in Europa, ihre Ausbildung erhielt sie am Conservatoire de Lausanne und an der Hochschule Köln, sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe sowie mehrerer Kulturpreise.

Mit ihrem umfangreichen Repertoire sowie den verschiedensten Kammermusikbesetzungen ist die Harfenistin bei internationalen Festivals sowie als Solistin mit Orchester zu hören.

Silke Aichhorn wird ebenso regelmäßig zu Fernseh- und Rundfunkaufnahmen eingeladen. Neben Konzertauftritten innerhalb Europas war sie in Hongkong, Brasilien, Australien, Thailand, Japan und den USA zu Gast.

“Der Harfenistin Silke Aichhorn ist es gelungen, binnen weniger Jahre ihr Instrument im Konzertsaal wieder heimischer werden zu lassen” („FAZ“).

Sa, 17. Juli, Sommerfest des Kulturhauses Prinzenpalais im Innenhof

Teil 1: nachmittags: Eintritt frei

15:00 Uhr:  Los geht es ab mit einem bunten Nachmittagsprogramm, 
gestaltet aus dem TonArt-Umfeld. Auf der TonArt-Bühne werden Solo- und Duo-Gesänge von Barock bis Musical erklingen. Begleitet von Hans-Wilhelm Plate am Klavier tragen Susanne Bansen, Annette Liebert, Esther Stichel-Eisfeldt und Ulrich Thiele Lieder von Händel, Dvorak, Schubert und Strauss bis Bernstein vor. Aufgelockert wird die Liederfolge durch Auftritte von Klavierschülern aus dem Prinzenpalais, diesmal wieder dabei Nathanael Johns, der seinen Gesangs-Auftritt am Klavier begleitet und selbst moderiert. 

SchülerInnenausstellung geöffnet für alle im Kunstverein          

Sa, 17. Juli, Sommerfest des Kulturhauses Prinzenpalais im Innenhof

Teil 2 abends ab 18:00 Uhr   

Wechsel im finalen Programmpunkt:

Cymin Samawatie und

Ralf Schwarz

 

18:00 Uhr: Duo Pawel Zuzanski - Geige und Artur Pacewicz - Klavier

in der letzten Kulturnacht begeisterte das Duo mit seinem hinreißendem Vortrag. Jetzt ist es  In hochkarätigen Werken von Beethoven, Lutoslawski und Syzmanowski zu erleben.

Wechsel im finalen Programmpunkt!

19:00 Uhr: Cymin Samawatie, Gesang, Klavier

Ralf Schwarz, Kontrabass

leider musste Johanna Summer ihren Auftritt beim Sommerfest  krankheitsbedingt absagen, was uns sehr leid tat.
Es ist uns aber gelungen, für eine Pianistin, deren Spezialität in der Improvisation über Themen der Klassik/Romantik liegt, noch kurzfristig einen hochkarätigen Ersatz zu finden, der sich gleichfalls in einer Adaption klassischer Motive in die Welt des Jazz bewegt, - allerdings geht es dabei nicht um europäische Klassik sondern um die musikalische Tradition Persiens:
Cymin Samawatie, Gesang und Klavier, und ihr Partner Ralf Schwarz am Kontrabass verbinden kammermusikalischen Jazz und persische Lyrik, Ost und West, Alt und Neu, in berührender Synthese. In den Kompositionen von Cymin Samawatie verschmelzen die Klangfarben des Impressionismus mit der Lebendigkeit des zeitgenössischen Jazz. Sie vereint neue Kompositionsstrukturen mit Kammermusik, freie Improvisationen mit persischer Lyrik von Rumi, Hafis & Forough Farrokhzaad.
Mit ihrer Formation 'Cyminology' trat Cymin Samawatie bereits vor Jahren in gefeierten Konzerten bei TonArt auf und es ist mit einem Höhepunkt der besonderen Art zu rechnen, wenn Cymin diesmal auch als Pianistin mit ihrem Duopartner am Kontrabass zeigt, wohin sie ihre musikalische Reise seither geführt hat.
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Bericht Schaufenster
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open air im Innenhof des Prinzenpalais

Sa, 26. Juni 19:00 Uhr 

Marie Rosa Günter – Klavier, David Tobin – Geige

Das Klaviertrio mit Marie Rosa Günter, David Tobin und Stanislas Kim hat schon mehrfach mit musikalischem Schwung und klanglichem Tiefsinn beeindruckt. Leider musste der Cellist  seinen Auftritt absagen. 

Dafür wurde ein Programm aus Piano-Solo Darbietungen und Duetten mit Geige und Klavier präsentiert.

Marie Rosa Günter spielt Chopins große Sonate b-moll mit dem Trauermarsch sowie 'Funérailles' von Franz Liszt, ein heroisches Werk, das Liszt als Tribut für drei ungarische Volkshelden komponierte. 

Danach präsentieren David Tobin und Marie Rosa Günter die wunderbare Duo-Sonate A-Dur für Geige und Klavier von César Franck, eines der herausragenden und beliebtesten Werke dieser Gattung.

Die Veranstaltung hat, nach Regenschauern, bei schönem Wetter im Hof des Prinzenpalais stattgefunden. 

Stream: https://youtu.be/Yz1p-Bf3R00

Sa, 5. Juni, 19:00 Uhr, Hof des Prinzenpalais,

Magie des indischen Raga 

Matyas Wolter -Sitar, Arup Sengupta - Tabla

Pulsar Trio: Jazz - Fusion - Weltmusik

Beate Wein - Klavier, Matyas Wolter - Sitar, Aaron Christ - Percussion

 

Sitarklänge, Piano und Schlagzeug erklingen im Innenhof des Prinzenpalais für Live-Publikum! Mit dem traditionellen indischen Programm, das wieder wie gewohnt mit einem Programmblock moderner Fusion-Klänge kombiniert wird, ist die Kulturinitiative TonArt zu einem Konzertangebot mit echter Publikumspräsenz zurückgekehrt! Im Innenhof des Prinzenpalais wurde ‚Magie des indischen Raga‘ mit dem bekannten Sitaristen Matyas Wolter und  Arup Sengupta an der Tabla, sowie dem Pulsar Trio, geboten, in dem sich Matyas Wolter, Beate Wein, Klavier und Aaron Christ, Schlagzeug, zum Jazz-Fusion-Weltmusik- Ensemble zusammenfinden.

Im Frühjahr 2007 trafen der Sitarspieler Matyas Wolter und die Pianistin Beate Wein musikalisch aufeinander. Näher kennengelernt haben sie sich in Kolkata bei Wolters jährlichem Indienbesuch. In Potsdam starteten sie die ersten Versuche, die Sitar und das Klavier miteinander zu kombinieren.
Aaron Christ gesellte sich nicht viel später hinzu und das Trio war perfekt. Was sie verband, war die Lust zu experimentieren, die Spielfreude und der Wagemut. Die einzigartige Besetzung mit Matyas Wolter an der Sitar und Surbahar, Aaron Christ am Schlagzeug und Beate Wein an Flügel & Bassnovation bringt eine ganz einzigartige Textur und Klangästhetik hervor. Vor 13 Jahren gegründet, feierte das Pulsar Trio unlängst sein 500. Konzert in Originalbesetzung. Dieses eindrucksvolle Jubiläum ist Anlass für ein (Ende 2021 erscheinendes) Album und eine weitere internationale Tournee, die von Potsdam über El-Kef bis Kathmandu führt. Schon in den vergangenen Jahren war die Band erfolgreich rund um die Welt unterwegs. Sie triumphierte auf der Bühne des berühmten britischen Glastonbury-Festivals, versetzte das kultige Fusion-Festival in Trance und begeisterte beim psychedelischen Burg Herzberg-Festival.

Zu den Lehrern des Tabla-Virtuosen Arup Sengupta gehörten Sri Subhen Chatterjee aus Kalkutta und  Pandit Swapan Chaudhuri. Er hat auf zahlreichen CDs Tabla gespielt, in Aufnahmen für verschiedene Radiosender wie den BR Bayerischer Rundfunk, WDR Westdeutscher Rundfunk und für BRF Belgisches Radio. Er ist er einer der gefragtesten Tabla-Begleiter in Europa und trat in vielen Ländern auf, aber auch in Indien und den USA. Er hat als Interpret der klassischen indischen Musik hat er bereits einige der besten Musiker Indiens begleitet, darunter Kala Ramnath Purbayan Chatterjee, Kushal Das, Partha Chatterjee, Rajeeb Chakraborty Sangeeta Shankar und viele mehr sowie erfahrene westliche Interpreten der klassischen indischen Musik wie Ken Zuckerman, Al Gromer Khan, David Trasoff, Stephanie Bosch.
Video made by Kulturinitiative TonArt e.V.

25. April, aus dem Prinzenpalais

Stream: https://youtu.be/yWx4kVFmzMU

 

Gilad Katznelson, Hammerflügel (Müller 1825)

Virtuose Tastenklänge

 

 

Robert Schumann (1810-1856)

Impromptus op. 5 sur une Romance de Clara Wieck

Carl Czerny (1791-1857)     .

Sonate nr. 11 op. 730 in Des-dur

-       Allegro agitato con spirito

-       Adagio

-       Scherzo - Molto Allegro

-       Allegretto con anima

Frederic Chopin (1810-1849) .

Mazurka op. 17 no. 4 in a moll - Lento ma non troppo

Franz Schubert (1797-1828) / Franz Liszt (1811-1886)

Zwei Lieder (Komponiert von F. Schubert) 

für das Pianoforte übertragen von Franz Liszt

Der Lindenbaum - S.561/7

Ave Maria - S.558/12

Sigismund Thalberg (1812-1871)

Barcarolle op. 60

Gilad Katznelson bringt den Hammerflügel mit ungewöhnlicher Sensibilität zum Klingen. Mit Werken von Schubert/Liszt, Schumann, aber auch Czerny und Thalberg zeigt er das Fortepiano in neuem, ursprünglichen Licht!  

“Wie Katznelson, 1990 in Israel geboren,... ...in seinem Spiel eine ganz selten zu hörende Mischung aus präzisem und zugleich höchst sensiblem Anschlag hören ließ, wie er Gefühle und Stimmungen der Romantik in den Raum zauberte, ohne auch nur einmal ins Pathos abzugleiten, das war Klavierkunst auf höchstem Niveau…” - So hat die Fachpresse den jungen Pianisten Gilad Katznelson beschrieben.

Seit seinen ersten Studienjahren, steht die Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt seiner musikalischen Tätigkeit. Seine Begegnung mit dem weltbekannten Experten für historische Aufführungspraxis Prof. Jesper Christensen hatte einen großen Einfluss auf seine künstlerischeEntwicklung. Durch historische Textquellen und Tonaufnahmen von den größten Pianisten des 19. Jahrhunderts wie Moriz Rosenthal, Raoul Koczalski und Sergei Rachmaninov versucht Gilad Katznelson die höchste Präzision in den historischen Aspekten zu erreichen.

Video made by Kulturinitiative TonArt e.V.

Kritik WF Zeitung
2021.04.27_Kritik_Katznelson_WZ (1).pdf
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24. April, aus dem Prinzenpalais

Stream:  https://youtu.be/yWx4kVFmzMU

 

NACHT UND TRÄUME

Franz Schubert (1787-1828) in neuem Licht mit Sylvia Ackermann - Hammerflügel und Vanessa Porter - Percussion

 

Du bist die Ruh op. 59 Nr. 3

Text: Friedrich Rückert

Sonate G- Dur op. 78 Komponiert 1826

Molto moderato e cantabile

Andante

Menuetto – Trio – Menuetto

Nacht und Träume op. 43 Nr. 2

Vanessa Porter ist eine New-Comerin der Perkussions-Szene und hat in London und Stuttgart studiert. Sie ist Gast auf vielen nationalen und internationlen Festivals und spielt in ihren Ensembles ‘ Vanessa&Jessica Porter Duo’ und ‘Daidalos Percussion-Quartett’.

“Nacht und Träume” - Hammerflügel meets Percussion ist ein außergewöhnliches Projekt, in dessen Mittelpunkt Werke von Franz Schubert stehen. Zu Liedern von Schubert und seiner späten G-Dur Sonate improvisiert Vanessa Porter mit Vibraphon, Trommel und Bells. Dabei entstehen ungewohnte Klangwelten und neue Hörweisen.

Video made by Kulturinitiative TonArt e.V.

 

21. März 2021, Prinzenpalais 

Stream  https://youtu.be/fFDOl9lM4J8 

 

Anders Muskens – Clavecin Royal (1785) , Tangentenflügel (1790)

Programm und Kritik im Anhang

 

Der kanadische Fortepiano-Spezialist kombiniert Sonaten von W.A. Mozart mit Sonaten von C.P.E. Bach in Verbindung mit eigenen Improvisationen im Stil der Zeit.

Dabei kann er auf intensive Studien zur musikalischen Rhetorik der Frühklassik zurückgreifen, die auch Thema seiner Promotionsstudien an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen sind.

Anders Muskens, Leiter des Neuen Mannheimer Orchesters, hat sich als Komponist und Solist der historisch informierten Aufführungspraxis weltweit einen Namen gemacht. 

Er absolvierte einen Master in historischer Aufführung am Royal Conservatoire von Den Haag unter Dr. Bart van Oort und Petra Somlai für Fortepiano, Fabio Bonizzoni und Patrick Ayrton für Cembalo und schloss seine Masterarbeit über rhetorische Praxis in der Musik des späten 18. Jahrhunderts ab. 

Video made by Kulturinitiative TonArt e.V.

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Programm+Kritik Muskens
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20. März 2021, Prinzenpalais,  

Stream
 
https://youtu.be/oIj9XBPbSyc

 

Dichterliebe - von der Klassik zur Frühromantik

Darina Ablogina - Traversflöte (historisch)

Anders Muskens - Mathias Müller Hammerflügel (1820 aus der Instrumentensammlung TonArt)

Programm, Kritik und Erläuterung zu "Trockne Blumen" im Anhang

Von Beethoven zur Welt der Frühromantik - in Solowerken und Duetten auf Flöte und Hammerflügel spiegelt sich der emotionale Subjektivismus des frühen Bürgertums. Die Entfaltung des romantischen Erlebens ist von Beethovens Werken über Schuberts ‘Trockne Blumen’ und Mendelssohns ‘Lieder ohne Worte’ bis hin zu Chopins Nocturnes zu erleben.

Video made by Kulturinitiative TonArt e.V.

Programm+Kritik+Kommentar zu Trockne Blumen
2021.03.20-Programm-Kritik-Kommentar (1)[...]
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Dies Konzert konnte im Mai nicht stattfinden und wird verschoben.

Als reiner Livestream ohne Publikum ist die Durchführung nicht möglich.

Sa, 8. Mai, 19:00 Uhr   Eintritt 20,-/10,-/5,- Landesmusikakademie

 

Alexandra Dovgan, Klavier

Die junge Pianistin Alexandra Dovgan aus Moskau ist schon jetzt in den großen Konzertsälen der Welt zu Hause.

Bevor sie nach Schweden weiterreist, um mit Ton Koopman klassische Klavierkonzerte aufzuführen, spielt sie ihr Debut in Wolfenbüttel:

Mit Beethovens Sturmsonate, Schumanns Waldszenen und Chopins brillanter Polonaise und Andante spianato wird sie ihr pianistisches Können zeigen, über das Größen wie Grigory Sokolov und Daniel Barenboim voll des höchsten Lobes sind.

«…This is one of those rare occasions. The thirteen-year-old pianist Alexandra Dovgan can hardly be called a wonder child, for while this is a wonder, it is not child’s play. What one hears is a performance by a grown up individual and a Person. It is a special pleasure for me to commend the art of her remarkable music teacher, Mira Marchenko. Yet there are things that cannot be taught and learned. Alexandra Dovgan’s talent is exceptionally harmonious. Her playing is honest and concentrated. I predict a great future for her…». GRIGORY SOKOLOV

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