Sa, 26. Jan. 20.00 Uhr, Prinzenpalais - Duo Geige und Klavier
Marie Radauer und Henrike Brüggen
Sonaten von Schubert, Janacek, Mozart und Szymanowski
Die Geigerin Marie Radauer-Plank, Preisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe, und ihre Duopartnerin Henrike Brüggen, die als Solistin auf namhaften Festivals auftrat, präsentieren einen Sonatenabend erlesener Werke im stimmungsvollen Festsaal des Prinzenpalais.
So spielen die jungen Solistinnen neben Sonaten von Mozart und Janacek auch Schuberts 'Grand Duo' und die 'Mythen' von Szymanowski, die von den tiefen romantischen Impressionen ihrer Heimat geprägt sind.
Marie Radauer-Plank studierte bei Prof. Ulf Schneider an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und Augustin Dumay. Im Mai 2012 gewann sie den 2. Preis beim Violinwettbewerb »Ton und Erklärung - Werkvermittlung in Musik und Wort« des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Der »Musikpreis der deutschen Wirtschaft« ist einer der wichtigsten Nachwuchspreise für junge Musiker in Deutschland und ist verbunden mit zahlreichen Konzertverpflichtungen und einer Radioproduktion.
2010 wurde sie beim österreichischen Wettbewerb Gradus ad Parnassum als Finalistin mit dem ESTA-Preis für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes, Isowie mit dem Raiffeisen Förderpreis bedacht. 2007 gewann sie beim 5. Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb in Weimar den 3.Preis. Sie gewann mehrere 1. Preise bei internationalen Violinwettbewerben in Gorizia, Turin und Pietra Ligure. Seit Mai 2011 wird sie als Preisträgerin der französischen Stiftung „Natixis – Banque populaire“ unterstützt.
Henrike Brüggen studierte bei Prof. Heidi Köhler und anschliessend bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover sowie bei Prof. Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold. Henrike Brüggen ist mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin bei Klavierwettbewerben, wie etwa dem internationalen Steinway-Klavierspielwettbewerb, dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in den Kategorien Klavier solo und Kammermusik und dem internationalen „Piano Campus-Wettbewerb“ in Paris. Ebenso war sie Stipendiatin der „Oskar-und-Vera-Ritter-Stiftung“, des Deutschen Musikwettbewerbs Solisten (Berlin) und wurde in die Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ aufgenommen.
Henrike Brüggen trat solistisch unter anderem mit der Sinfonia Varsovia und den Göttinger Symphonikern auf und gab Konzerte im Rahmen namhafter Festivals wie etwa der Schwetzinger Festspiele und der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
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Sa, 16. Feb. 20.00 Uhr
Herrenhaus Sickte
Klavierabend mit
Klaus Sticken
Der international gefragte Pianist Klaus Sticken, dem der excellente Ruf als »großer Gestalter, echter Lyriker und phänomenaler Architekt« (Tribune de Genève) vorauseilt, verspricht für seinen Klavierabend im Herrenhaus Sickte wieder einmal Höhepunkte der Klaviermusik. Von den farbig schillernden Estampes von Claude Debussy über Erich Kongolds bezaubernde Märchenbilder hin zu Rachmaninoffs gewaltigem Etudes-Tableaux op. 39 zieht der beliebte Virtuose alle Register seines Könnens.
Klaus Sticken absolvierte sein Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Dass in seinem Spiel »Adrenalin und Analyse ins Gleichgewicht kommen« (Kulturspiegel), weist auf seine Ausbildung bei Klaviervirtuosen vom Rang eines Vladimir Krainev und Vitaly Margulis hin, wie auch auf die prägenden Lektionen durch György Sebök in der Schweiz und Alfred Brendel in London.
Konzertreisen führen ihn in viele europäische Länder und nach Fernost auf Podien wie die Hamburger Laeiszhalle, das Berliner Konzerthaus, die Stuttgarter Liederhalle, die Tonhalle Zürich, die Philharmonie Kiew oder den Großen Saal des Tschaikowsky-Konservatoriums in Moskau. Zum Schumann-Jahr übernahm er für eine Sendereihe von Radio Bremen die Ersteinspielung
sämtlicher Klavierwerke aus Schumanns „Sammlung von Musik-Stücken alter und neuer Zeit“, und der Komponist Thomas Daniel Schlee vertraute ihm die Uraufführung seines Klavierkonzerts an. CD-Produktionen für Thorofon und cpo sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen selten gehörter Meisterwerke von Clementi, Reubke, Strauss, Korngold, Martin, Honegger oder Rota dokumentieren sein weitgefächertes Repertoire.
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Sa, 2. März 20.00 Uhr,
Prinzenpalais
PLAISIRS DE PARIS,
Musica Aurora
Dmitry Sokolov, Violoncello-piccolo
Anna Kondrashina, Querflöte
Elena Kaidanovsky, Violine
Irina Schneyerova, Cembalo
Mit MUSICA AURORA präsentiert Dmitry Sokolov – der bekannte Cellist, Gründer der Musica Petropolitana und des Playel-Trio das Musikleben des barocken Paris in seiner bezaubernden Vielfalt : Suiten, Sonaten und Quartette barocker Komponisten wie J. B. Boismortier, M. Blavet, J.M. Leclair und G.P. Telemann.
2011 musizierte Dmitry Sokolov erstmals mit zwei graduierten Studentinnen seiner Kammermusik-Klasse am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium - Anna Kondrashina and Elena Kaidanovsky. Die erste öffentliche Aufführung seiner Gruppe fand 2012 statt und das Programm “Plaisirs de Paris” , aufgeführt in Moskau und St. Petersburg stieß auf ungeteilte Anerkennung bei Publikum und Presse, die die hochkarätigen Interpretationen bei großer emotionaler Beteiligung würdigten.
Irina Schneyerova, die mit ihrem Duopartner auch schon im Prinzenpalais begeisterte, vervollständigt das barocke Emsemble.
Seitdem präsentierte Musica Aurora einer Reihe verschiedener Programm wie 'Bach bei Kerzenschein', und 'Von Berlin nach St. Petersburg'. Das Ensemble konzertiert mit renommierten russischen Musikern wie Prof Y. Martynov (Cembalo), Prof. A. Galkovsky (Viola), I. Shneyerova ('Cembalo), B. Stepanov (Tenor).
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Sa, 13. April, 20.00 Uhr, Prinzenpalais - Klavierabend,
Li-Chun Su spielt Werke von Bach und Liszt
Die junge Taiwaneserin Lichun-Su's Klavierkunst steht für kompromisslose Hingabe und Direktheit im Ausdruck und hat sich mit ihrem unverwechselbarem Stil bereits einen Namen gemacht : "...mit Liebe und dem Gespühr für große melodische Linien zelebriert..." oder „ihre Technik ist nahezu perfekt, noch bewundernswerter jedoch ihr musikalischer Ausdruck ".(BZ)
Mit J.S. Bachs Praeludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier I und Liszts h-Moll Sonate schlägt sie den großen pianistischen Bogen, unterbrochen nur von
„ A Sketch of the rainy harbor“ von Ma Shui-Lung.
Li-Chun Su studierte an der Universität der Künste zu Berlin Klavier und Hammerklavier bei Mitzi
Meyerson, Martin Hughes und László Simon und abolvierte Kurse bei Fischer-Dieskau und Alicia de Larrocha. Ihr Mentor ist Gabor Paska.
Die Pianistin geht seit 2001 einer regen Konzerttätigkeit nach und hat in Europa und Asien zahlreiche Soloabende gegeben, u.a. als Solistin mit dem Sinfonie Orchester Berlin, der Jungen Philharmonie
Brandenburg, dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig, den Jenaer Philharmonikern, dem Berliner Sinfoniker, dem Taipeh Sinfonie Orchester, dem Sinfonieorchester der Universität der Künste Berlin und
dem Nationalen Orchester von Porto. -Chun Su ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe. 2007 errang sie erste Preise im Internationalen Felix
Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und im Artur Schnabel-Klavierwettbewerb/Berlin. 2008 gewann Li-Chun Su den 1. Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in
Porto. Seit 2008 unterrichtet sie Klavier an der Universität der Künste Berlin.
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26. Mai, 17.00 Uhr, Prinzenpalais - Indisches Musikfest
Sombanti Basu, Sarod | Sangeeta Banerjee, Gesang |
Suman Sarkar, Tabla
Eintauchen in den Zauber der indischen Musik : wieder einmal gibt es dazu Gelegenheit beim indischen Musikfest im Prinzenpalais – mit weiblichen Virtuosinnen, die Maßstäbe auf ihrem Gebiet setzen:
der Sarod-Spielerin Sombanti Basu, - die zu der kleinen Gruppe weiblicher Sarod-Spieler dieser Generation gehört, die neue Wege in dem ,,mystischen Labyrinth’’ dieses Seiteninstruments persischen Ursprungs sucht, -
und der Khyal-Sängerin Sangeeta Banerjee, die für ihre hohe gesangliche Meisterschaft gerühmt wird: „She is gifted with a golden voice, ranging more than three octaves, with the ultimate soprano and gorgeous tonality. Immense knowledge, musical aesthetics, perfection and impeccable mastery over the Classical and Semi Classical Vocal genre are the salient features of Sangeeta’s music.“
Beide werden begleitet und angefeuert von dem Tablavirtuosen Suman Sarkar, der seit 1992 auch regelmäßig in Deutschland auftritt und sich durch seine vielen Reisen und das Zusammenspiel mit unterschiedlichsten Musikern einen exzellenten Ruf in der modernen Jazzszene erspielt hat.
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Johannes Schultz und Patricia Buzari
Sa, 8. Juni 20.00 Uhr, Prinzenpalais
Triokonzert mit
Lavinia Dames, Sopran | Johannes Schultz, Klarinette |
Patricia Buzari Klavier
mit Werken von:
Meyerbeer, Mozart, Spohr, Brahms, Schubert, Strawinsky, Schumann, Vaughan Williams
Im Rahmen eines Auftritts von Studenten des Instituts der Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Hochschule für Musik und Theater Hannover im Prinzenpalais machte die Sopranistin Lavinia Dames durch ihren lebendigen und ausdrucksvollen Vortrag auf sich aufmerksam und trat daraufhin im Trio mit dem Klarinettisten Johannes Schultz, gleichfalls vom IFF, der bereits unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Kirill Petrenko, Michael Boder und Dennis Russel Davis gespielt hat, und der Pianistin Patricia Buzari, einer Schülerin Wolfgang Zills an der Hannoveraner Hochschule, auch im Prinzenpalais auf.
Neben Triowerken von Spohr, Mozart, Brahms und Schubert (Der Hirt auf dem Felsen) kommen diesmal Duette in verschiedenen Kombinationen wie z.B. Schumanns Fantasiestücke, Frauenliebe und -leben oder die Drei Vokalisen von Vaughan Williams, sowie Solowerke von Beethoven und Strawinsky zur Aufführung.
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So. 11. Aug. 17.00 Uhr, Prinzenpalais
Anastasia Sokolova, Klavier
Dmitry Sokolov, Cello
Werke von Haydn, Schubert, Beethoven und Wölfl
Rising Star aus St. Petersburg ! Mit 16 Jahren hat Anastasia Sokolova bereits bedeutende internationale Wettbewerbe gewonnen und sich ein beträchtliches Repertoires erarbeitet.
Mit ihrem Vater, dem Cellisten Dmitry Sokolov gestaltet sie das Program gemeinsam :
Neben den großen Klaviersonaten von Haydn (G-dur, XVI:6) und Schubert (Es-Dur, D 568) kommen Duosonaten von Beethoven (g-Moll) und Wölfl (d-Moll) zu Gehör.
Anastasia errang den 1. Preis beim „Offenen Wettbewerb für junge Pianisten“ in St. Petersburg (2005), beim „T. Nikolaeva“ Interstate Wettbewerb in Bryansk (2006), beim „A. Rubinstein“ Wettbewerb (2010) und beim Internationalen „F. Chopin“ Wettbewerb in Estland (2008), wo Anastasia zusätzlich den EMCY Preis erhielt. 2011 gewann sie den 1. sowie den Publikumspreis bei der ersten “Bang & Olufsen PianoRAMA-Competition” in Aarhus (Dänemark). Auch nahm sie an den Masterklassen bei Prof. M. Sogny (Schweiz), bei Prof. R. Plagge (Mozarteum, Salzburg/ Österreich) und bei Prof. B. Götzke (Hannover) Teil.
D. Sokolov lehrt Cello und Streichquartett am staatlichen Moskauer Konservatorium und im staatlichen St. Petersburger Konservatorium für klassische Musik. Er leitet Meisterklassen in Russland, Deutschland, Schweden und in Großbritannien.
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Adolfo Barabino und Michele D'Ambrosio, Klavier
3. und 4. Klavierkonzert von L. v. Beethoven,
Sonaten für Violine und Klavier von J. Brahms
Zwei Klavierkonzerte von Beethoven im Prinzenpalais ! Wieder ergänzen sich die beiden beliebten italienischen Pianisten Adolfo Barabino und Michele D-Ambrosio wechselseitig an zwei Flügeln und bieten zusätzlich spannende Solo-Werke von Casello und Malipiero. Abgerundet wird das Musikfest mit zwei Konzerten an einem Wochenende mit Geigensonaten von Johannes Brahms, die die Geigerin Bettina Rustemeyer im wechselnden Duo mit den italienischen Pianisten aufführen wird. In Genua lebend, lernte Bettina Rustemeyer dort am "Conservatorio N. Paganini" die Violintechnik nach Niccolò Paganini kennen, die ihr Geigenspiel sehr beeinflusste und enorm bereicherte. 2005 wurde sie eingeladen, diese "neue alte" Paganini-Geigenschule als Assistentin innerhalb eines Kurses am "Royal College of Music", London, zu zeigen.
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So. 08.09., 17.00 Uhr,
Eintritt 20,-€/15,-€
Klostergut
Heiningen
Barocksaal
Duo Corilon mit Agnes Izdebska, Violine und Mateusz Goraj Gitarre
'Arpeggione plus'
Zauberhafte Gitarren- und Geigenklänge im Barocksaal
Duo Corilon präsentiert ein buntes Programm von Schubert bis Ysaÿe im Klostergut Heiningen
Sa, 26. Okt. 18.00 Uhr, Prinzenpalais
"Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter" (IFF)
Von Chopin bis Britten - Streichinstrumente, Harfe und Klavier erklingen in wechselnden Besetzungen
Schon in der Saison 2010 begeisterten im Prinzenpalais Jugendliche des IFF durch die Vielseitigkeit und Spontaneität ihrer Vorträge. Auch in diesem Jahr stellen Jungstudenten auf Einladung der Kulturinitiative. Diesmal erklingen im Prinzenpalais Werke aus drei Jahrhunderten von Beethoven und Suk über Chopin und Debussy bis zu Poulenc in wechselnden Besetzungen: auf Geige, Cello, Harfe, Klavier und Blockflöte. So werden z.B. ein 'Nocturnal after John Dowland' von Benfjamin Britten, Debussys Sonate g-moll für Violine und Klavier sowie die Polonaise-Fantasie von Frederic Chopin für Klavier solo geboten.-
Das Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter Hannover (IFF) sieht seine vorrangige Aufgabe in der Verbesserung der Ausbildung musikalisch hochbegabter Kinder und Jugendlicher. Vielseitigkeit und Intensität des Unterrichts, individuelle Betreuung. Wie Prof. Bernd Goetzke schreibt: “Die Anforderungen eines Musizierens auf höchstem Niveau setzen eine gezielte, vielseitige und stringente Förderung von Anfang an voraus. Begabtenförderung muss deshalb im Kindesalter beginnen.“
Weiterhin erklärt Prof. Goetzke zu Enstehung und Aufgaben des IFF:
"Vielseitigkeit und Intensität des Unterrichts, individuelle Betreuung, geschickte Nutzung zeitlicher Ressourcen in Abstimmung mit den Schulen sind wesentliche Merkmale der Konzeption. Das IFF wurde im Jahre 2000 gegründet. Träger: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Niedersächsisches Kultusministerium, Hochschule für Musik und Theater Hannover, Stiftung Niedersachsen. Es hatte zunächst den Charakter eines Pilotprojekts, wurde dann im Jahre 2004 erfolgreich evaluiert und hat inzwischen seinen festen Platz nicht nur in der Hochschule für Musik und Theater Hannover gefunden, sondern darüber hinaus im niedersächsischen Musikleben. Weitere Stiftungen unterstützen das IFF (Bruno-Frey-Stiftung, Stiftung Kulturregion Hannover).
Die Ausbildung am IFF dauert 3 Jahre. Die ca. 40 Frühstudierenden sind in der Regel 13 bis 16 Jahre alt. Für die Heranführung noch jüngerer Jahrgänge wurde eine Vorklasse gegründet, das „VIFF“. Hier werden weitere 40 Kinder, etwa zwischen 8 und 12 Jahren, betreut. Der Unterricht wird hauptsächlich an Wochenenden erteilt. Es gibt für die Frühstudierenden 3 „Hauptfächer“: Ihr Instrument sowie Musiktheorie/ Gehörbildung und Rhythmische Erziehung. Zusatzangebote (Seminare, Sommerkurse) ergänzen das Frühstudium. In der innigen Verbindung all dieser Elemente ist ein wesentliches Anliegen des Instituts zu sehen.
Studienleistungen aus dem IFF-Studium können ggf. später im Hauptstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover angerechnet werden. Dies ist inzwischen – nachdem mehrere Jahrgänge das Frühstudium absolviert haben – mehrfach geschehen. Nicht zuletzt bestätigen zahlreiche Wettbewerbspreise der Kinder und Jugendlichen das Konzept – in nationalen und auch schon in internationalen Wettbewerben. Der enorme Vorsprung, den andere Länder auf dem Gebiet der Hochbegabtenförderung in der Musik haben, ist Ansporn für das IFF. Dennoch ist es nicht der äußerliche „Erfolg“, der hier das vorrangige Ziel darstellt. Vielmehr sind es die immanenten Anforderungen der Musik an die Musiker und der Respekt vor der Begabung, die das Projekt von Anfang an inspiriert haben."
Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 15,-/10,-/5,- Euro sind zu erhalten bei Musikhaus Schulte, der Musikalienhandlung Bartels in Braunschweig und an der Abendkasse sowie vorzubestellen unter www.tonart-wf.de und unter der Tel. Nr. 05331 - 929 808
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Leider können wir für diese Veranstaltung keine Reservierungen mehr entgegennehmen.
Es sind aber weiterhin Karten bei Musikhaus Schulte (Wolfenbüttel) und Musikalien Bartels (Braunschweig) erhältlich.
So, 17. Nov, 17.00 Uhr,
Prinzenpalais
Cyminology Jazz Quartett
mit der persischen Sängerin Cymin Samaswatie
sowie Piano, Kontrabass und Percussion
Kammermusikalischer Jazz und persische Lyrik. Ost und West, Alt und Neu, in bruchloser Synthese.
In den Kompositionen von Cymin Samawatie verschmelzen die Klangfarben des Impressionismus mit der Lebendigkeit des zeitgenössischen Jazz. Ihre Texte sind beeinflusst von den großen persischen Dichtern, wie Hafis, Rumi, Khayyam und der aktuellen Lage im Iran.
Das glänzend auf einander eingespielte Berliner Quartett mit persischen, indischen und deutschen Wurzeln erschafft mit seinen Klangkompositionen Bilder und Phantasien, die die Zuhörer verzaubern.
Mit ihrer Musik sind sie auf verschiedenen Tourneen bereits um die halbe Welt gereist.
„Meine Hände können nicht spielen, was meine Ohren hören.
Meine Worte nicht beschreiben, was meine Augen sehen.
Mein Herz nicht tragen, was meine Gefühle hervorrufen.
Meine Tränen nicht auffangen, was das Leben hinterläßt.“
(Cymin Samawatie)
„Bezaubernd inszenierter reifer Kammer-Jazz auf Welt-Niveau als traumhaftes Hörvergnügen.“ Stereoplay
„Das Quartett von Cymin Samawatie spiegelt Deutschlands multikulturelle Gesellschaft wider.“ Kulturspiegel