Konzerte 2018

Sonntag, 7. Januar 2018, 17:00 Uhr

 

Neujahrskonzert: Von Moskau bis zum Broadway

Friederike Kannenberg/Sopran
Burkhard Bauche/Klavier

 

TonArt feiert das Neue Jahr mit der Braunschweiger Sopranistin Friederike Kannenberg und ihrem Piano-Partner Burkhard Bauche – es geht um Liebe, Leidenschaft und Impressionen.
Lassen Sie sich bei einem Gläschen Sekt auf Kosten des Hauses entführen: auf eine Weltreise mit Musik u.a. von Tschaikowsky, Tosti, Bizet, Bernstein, Gershwin und Piaf! Die Schülerin Charlotte Lehmanns führten Konzertreisen tatsächlich schon von Moskau über Braunschweigs Classix Festival bis nach Las Vegas.

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Samstag, 27. Januar 2018, 19:30 Uhr

 

Höfische Klänge des Barock

Dmitry Sokolov/Cello Piccolo
Beni Araki/Cembalo

 

Auf dem Programm stehen Werke von Solo- und Duo-Werke von Komponisten, die auch am Wolfenbütteler Hof tätig waren, wie Johann Rosenmüller und Samuel Scheidt neben Werken von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Guiseppe Sarti und Michel Corrette.
Mit Dmitry Sokolov/Cello Piccolo und Beni Araki/Cembalo konzertieren ausgewiesene Spezialisten für historisch-authentische Aufführungspraxis.
Das Spiel auf dem Cello Piccolo verspricht eine besondere klangliche Erfahrung. Für ein solches fünf-
saitiges Violoncello gibt es historische Belege. Das erste von Antonio Stradivari gefertigte (heute er- haltene) Violoncello ist auf 1667 datiert.

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Samstag, 17. Februar 2018, 19:30 Uhr

 

Lieder zur Laute aus Renaissance und Barock

Denis Lakey/Countertenor
Frank Petersen/Laute

 

Im Duo mit Frank Petersen an der Laute trägt der Countertenor Denis Lakey englische Volkslieder und Lautengesänge von John Dowland, Thomas Campion und Thomas Morley u.a. vor.
Bekannt wurde der aus Kapstadt stammende Sänger durch viele Opernauftritte, nicht zuletzt bei der Uraufführung des George von Elena Kats-Chemin in Wolfenbüttel. Der Lautenist Fran Petersen machte sich einen Namen durch die Veröffentlichung von CDs mit Werken von John Dowland und Johann Hieronymus Kapsberger mit seinem Ensemble Resonantia.

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Freitag, 2. März 2018, Uhrzeit nach Absprache

 

Wolfers Reisen – ein Kindertheater

Sheila Arnold/Fortepiano
Ute Jacobi/Schauspielerin

 

Miss Pimpes,die entzückende, musikalische und (nahezu) allwissende kleine Hundedame der Familie Mozart durfte mit auf die aufregende Reise, die „Wolferl“ mit seiner Schwester und den Eltern unternahm.

Weil Pipsi, der Kanarienvogel, sehr neugierig ist und Miss Pimpes von den Erlebnissen nur so übersprudelt und weil ihre beste Freundin Sheila so viel über seine Instrumente weiß, erfahren die Zuhörer, wie es der Familie damals ergangen ist und wie die Musik vor mehr als 250 Jahren geklungen hat. Dort hören sie ein Cembalo, dessen Saiten mit Vogelfedern gezupft werden, eine Orgel, die eigentlich ein Blasinstrument ist und (Geheimtip und große Neuigkeit zugleich) – ein sogenanntes Fortepiano (ein „Lautleise“), von dem Wolfgang restlos begeistert gewesen sein soll.

 

Ein Angebot für Schulklassen, Eintritt frei!
Mit Unterstützung der
Stiftung zur Förderung der Musikkultur in in der Region Braunschweig.

VERGANGENE KLÄNGE ZUM LEBEN ERWECKEN

 

Freitag, 2. März 2018, 19:30 Uhr

 

FortePiano-Fest: Saitenspiele

Alexander Ramirez/Gitarre
Sheila Arnold/Hammerflügel
Gerrit Zitterbart/Fortepiano

 

Das Duo Alexander Ramirez/Sheila Arnold, das seit vielen Jahren in der sehr selten zu hörenden Kombination Gitarre/Hammerflügel international konzertiert, stellt unter dem Titel Schubertiana einen bunten Blumenstrauß von Antonio Diabelli über Johann Nepomuk Hummel und Luigi Boccherini bis zu spanischen Solokompositionen für Gitarre vor. Franz Schuberts 12 Ländler D 790 leiten über zum Pianoforte-Vortrag Gerritt Zitterbarts.
Der Pianoforte-Spezialist  hat sich in unserer Region längst einen Namen gemacht mit seiner regen Konzerttätigkeit auf historischen Kammerflügeln seit 15 Jahren, u.a. auch mit dem Abegg-Trio. Neben Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Franz Schubert wird er Wolfgang Amadeus Mozarts Fantasie und Sonate c-moll vortragen.

 

Sonderpreis für Konzerte am 2. und 4. März je
20 € regulär, 15 € ermäßigt, 10 € Schüler
Kombitiket fürs FortePiano-Fest
45 € regulär, 30 € ermäßigt, 20 € Schüler

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Samstag, 3. März 2018, 19:30 Uhr

 

FortePiano-Fest: Frédéric Chopin,
das Trauma einer Entwurzelung

Bernt Hahn/Sprecher
Sheila Arnold/Hammerflügel

 

Die Auswahl der Briefe spannt den Bogen von der frühen Kindheit in Polen bis zu Frédéric Chopins Tod in Paris, und konzentriert sich auf den Chopin, der nie aufgehört hat, sich im selbstgewählten Exil in Frankreich als Fremder zu fühlen und bis zu seinem Tod immer wieder den verzweifelt entbehrten Bezug zu seinem Land, zu seiner Sprache und zu seiner Familie beschworen hat. Dieser unvermuteten Dimension in der Musik Chopins den Zugang zu öffnen, darum geht es.
Das soll im intimen Dialog von Musik und Wort, vom Klang des Klaviers – dem Instrument Chopins,  anhand eines großen Querschnitts aus seinen Werken, und der Stimme des Vortragenden ereignishaft erfahrbar werden.

 

Kombitiket fürs FortePiano-Fest
45 € regulär, 30 € ermäßigt, 20 € Schüler

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Sonntag, 4. März 2018, 17:00 Uhr

 

FortePiano-Fest: „The Last Concert“

Natalia Lentas, Wei Lee und Tobias Koch/
Hammerflügel
Marie Sophie Richter/Gesang

 

Eröffnet wird das FortePianoFest durch die Hammerflügel-Expertin Natalia Lentas. Die Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe auf diesem Gebiet spielt neben virtuosen Werken Chopins wie dem Andante spianato und der Grande Polonaise auch eine Sonate von Johann Nepomuk Hummel.
Im zweiten Teil trägt die Sporanistin Marie Sophie Richter Gesänge zu einer Begleitung am Hammerflügel durch Wei Lee vor, ein Duo, das eine besondere Klangmischung im Unterschied zum modernen Klavier verspricht.
Mit Entdeckungsfreude und unvoreingenommener Vielseitigkeit dem Geheimnis des Klanges nachspüren, das ist das musikalische Credo von Tobias Koch. Auf einem Pleyel-Flügel aus Chopins Zeiten wird er im dritten Teil Chopins einziges Solo-Konzert, ‚The Last Concert‘ aus Edinburgh mit einer Vielzahl von Préludes, Nocturnes und Ètude zu neuem Leben erwecken.

 

Sonderpreis für Konzerte am 2. und 4. März je
20 € regulär, 15 € ermäßigt, 10 € Schüler
Kombitiket fürs FortePiano-Fest
45 € regulär, 30 € ermäßigt, 20 € Schüler

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Sonntag, 15. April 2018, 17:00 Uhr

 

Romantischer Salon
mit Werken von Franz Schubert, Fanny Hensel, Frederic Chopin

Els Biesemans/Hammerflügel

 

Die Salons in Paris waren weit verbreitet. Begüterte Damen veranstalteten Abende in denen bei Kerzenschein diskutiert, vorgetragen, gegessen, getrunken, geraucht und musiziert wurde. Mit einem restaurierten Pleyel-Flügel gelingt das Wiedereintauchen in die romantische Welt der Pariser Salons und ihre intime Atmosphäre. Von Nocturnes und Balladen von Frédéric Chopin über Franz Schubert bis zu Robert Schumann und Fanny Mendelssohn: Unter den Händen von Els Biesemans, Expertin für historischen Tasten, verschmelzen die Musik und die Klänge des fast 200-jährigen Instrumentes zur perfekten Symbiose.

Samstag, 26. Mai 2018, 19:30 Uhr

 

Indisches Musikfest

Maharaj Trio
Pandit Vikash Maharaj/Sarod,
Abhishek Maharaj/Sitar,
Prabhash Maharaj/Tablas

 

Das Maharaj Trio ist ein Instrumentaltrio der klassischen indischen Musik in der Besetzung Sarod, Sitar und Tablas. Die drei Musiker, Vater und zwei Söhne, stammen aus einer nordindischen Musikerfamilie in Varanasi, deren musikalische Tradition in der mündlichen Weitergabe rund 500 Jahre zurückreicht.

Das Trio spielt als Jugalbandi (übersetzt: verflochtene Zwillinge), einer seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gebräuchlichen Trioform, bei der die melodische Improvisation von zwei aufeinander reagierenden, gleichberechtigten Solisten gestaltet wird.


Wie gewohnt wird das Konzert von kulinarischen Genüssen Indiens umrahmt.

Samstag, 23. Juni 2018, ab 15:00 Uhr

 

Sängerfest zum Erhalt des Palais und avancierte junge Tastenzauberer

Musikalisches Hoffest im Innenhof des Prinzenpalais

Auch dieses Jahr lädt die Kulturintiative TonArt zum musikalischen Sommerfest in den malerischen Innenhof des Prinzenpalais in Wolfenbüttel an der Reichstraße ein. Wie alljährlich bietet TonArt ein buntes Programm an, umrahmt von kulinarischer Betreuung. www.tonart-wf.de

Im ersten Teil ab 15:00 Uhr, einem Benefizkonzert für den Erhalt des Pinzenpalais, steht der Gesang im Vordergrund: Der Kammerchor CantoVivo eröffnet das Programm mit Liedern zu Flora & Fauna, TonArt bietet romantische Gesänge zum Klavier (16:00 Uhr) und das Frauensextett Cantiamo (16:30 Uhr) stellt Volkslieder in neuem Gewand vor.  Zwischendrin eine Junge Bühne mit angesagten Klängen auf Piano und Cello (15:30 Uhr).

Spendenkonzert für das Prinzenpalais – TonArt dankt allen Musiker, dass sie die gespendeten Beiträge dem Prinzenpalais zur Verfügung stellen.

Im zweiten Teil ab 18:00 Uhr sind junge Tastenzauberer auf neuen Wegen zu erleben: Marina Baranova wird ab 18:00 Uhr mit ihrem neuen Programm ‚Unfolding Debussy‘ faszinieren und Carlos Cipa interpretiert ab 19:00 Uhr Werke aus seinen aktuellen Alben.

Kombiticket 20,-/15,- Euro (Schüler), Einzelticket 15,-/10,- Euro (Schüler)

 

 

Erster Teil: Sängerfest – Benefizkonzert fürs Prinzenpalais

 

15:00 Uhr: CantoVivo – Kammerchor mit dem aktuellen Programm ‚Flora und Fauna‘

Der gemischte Kammerchor CantoVivo, begrüßt Flora und Fauna mit Claude Le Jeune’s Madrigal ‚Revecy venir du Printans‘ – fühlt sich aber nicht nur der musikalischen Tradition verbunden, sondern allem, was da wächst und gedeiht, vom musikalischen Vogelgezwitscher aus der Renaissance (Janequin) bis zum Blue in Blue in Stanfords Bluebird, von romantischen Jagdszenen und ländlichen Lustbarkeiten (Mendelssohn) bis zu minimalistischen ‚Urlauten (Schwitters). Zwischendrin Morgensterns Galgenlieder: Da falten die Rehlein die Zehlein. Leitung: Reinhard Voigt. www.canto-vivo.de

 

15:30 Uhr: Offene Bühne für junge Musiker – Überraschungen an Piano und Cello von Filmmusik bis Weltmusik, mit Kompositionen von Yiruma bis Ludovico Einaudi, von Yann Tierssen bis Carlos Cipa.

 

16:00 Uhr: TonArt singt: Romantik pur: Frühlingsgesänge, Zigeunerweisen und Lebenslust mit Klavierbegleitung

 

16:30 Uhr: ENSEMBLE CANTIAMO

Das beliebte Frauensextett singt Volkslieder in aktuellem Gewand aus Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Ungarn. Hisae Otsuka Stroh am Klavier und Sabine Kanitz-Protzner präsentieren sich auch solistisch.

 

 

Zweiter Teil – Junge Tastenzauberer

 

18:00 Uhr: Clarie de Lune – Unfolding Debussy mit Marina Baranova, Klavier

Für Schumann waren Chopins Preludes wie „unter Blumen eingesenkte Kanonen“. Auch Marina Baranova lässt ‚Klassik‘ von innen explodieren, wie sie schon in ihren Hypersuites zeigte. Mit ‚Unfolding Debussy‘ interessiert sie sich für die Schattenseite seines Schaffens und möchte mit ihren Neukompositionen dessen Risse und Falten freilegen. Über drei der Stücke Debussys lässt Marina auch ihre Gesangsstimme aufleuchten – mit Texten von Paul Verlaine, Shane August und Charles Baudelaire.

Marina Baranova wurde in der Ukraine in eine Musikerfamilie geboren. Ihre Mutter unterrichtete Klassik, ihr Vater Jazz. Dank diesen zwei auf den ersten Blick unterschiedlichen Welten konnte Marina Baranova sehr früh ihre Leidenschaft sowohl zur Klassischen Musik als auch zur Improvisation entdecken. Der erste Kontakt mit dem Klavier erfolgte im Alter von 3 Jahren, zunächst mit Improvisation.

Heute konzertiert die Schülerin Vladimir Krainevs auf renommierten Bühnen in Europa, Asien, Lateinamerika und den USA. Neben der klassischen Aufführungspraxis gilt ihr Interesse den grenzüberschreitenden Projekten: vor zwei Jahren glänzte die ukrainische Pianistin Marina Baranova auf dem „Hypersuites“-Album mit ausgefallenen Neuinterpretationen barocker Klassiker von Bach bis Händel und setzte mit dem danach folgenden elektronischen Remix-Album „Hypersuites Reloaded“ noch einen drauf. Im Jahr 2018 widmet sich die Pianistin und Komponistin der Musik von Claude Debussy und nimmt eine CD „Unfolding Debussy“ auf. www.marinabaranova.net

 

19:00 Uhr: Carlos Cipa, Klavier - Aktuelle Eigenkompositionen und Improvisationen
Der Münchener Komponist und Multiinstrumentalist hat ein Klassisches Klavierstudium absolviert. Schon als Teeanager hatte er Schlagzeug gespielt und Erfahrungen in verschiedenen Bands und Musikstilen gesammelt. Zurück bei seinem Hauptinstrument, findet er bald leichteren Zugang zu Komposition und Improvisation und veröffentlicht schließlich 2012 „The Monarch and the Viceroy”.

In den letzten drei Jahren spielte Cipa mehr als sechzig Konzerte in ganz Europa und teilte die Bühne mit Seelenverwandten wie Hauschka, Ólafur Arnalds und Valgeir Sigurdsson.
„All Your Life You Walk” heißt das lang erwartete zweite Soloalbum mit zeitgenössischen Kompositionen voller Schönheit, Spannung und emotionaler Intensität zu Cipas einzigartiger Stimme.

Die Einflüsse reichen von Mozart, Débussy, Ravel bis hin zu Steve Reich und David Lang, finden aber auch Inspiration in Bands wie z.B. The National oder MOGWAI. www.carloscipa.com

 

Sa, 23. Juni Prinzenpalais, musikalisches Sommerfest im Innenhof des Prinzenpalais

ab 15:00 Uhr: Spendenkonzert für den Erhalt des Prinzenpalais

ab 18:00 Uhr: Marina Baranova, Klavier, Karten für 15,-/10,- (Schüler) Euro

ab 19:00 Uhr: Carlos Cipa, Klavier, Karten für 15,-/10,- (Schüler) Euro

Kombiticket für Baranova/Cipa: 20,-/15,-(Schüler) Euro

Veranstalter Kulturinitiative TonArt, Karten bei Bücher Behr, der Musikalienhandlung Bartels in Braunschweig, hier und Tel. Nr. 05331 - 929 808.

Sonntag, 19. August, 11:00 Uhr,

Barocksaal des Klosterguts, Heiningen

 

Duo Geige und Klavier mit Jack Limbeck und Gil Garburg: Werke von Romantik bis Impressionismus

 

Veranstalter: Kulturinitiative TonArt in Kooperation mit dem Musikfest Goslar/Harz und dem Klostergut Heiningen

 

Am Sonntag, 19. August, 11.00 Uhr veranstaltet die Kulturinitiative TonArt in Kooperation mit dem Musikfest Goslar/Harz ein Matineékonzert im wunderschönen Barocksaal des Klostergutes Heiningen. Damit setzt TonArt auch seine nahezu 2 Jahrzehnte währende Zusammenarbeit mit dem Klostergut Heinigen fort, das diese Konzertreihe als wichtigen Bestandteil seiner kulturellen Belebung begrüßt.

Mit Jack Liebeck ist ein universell interessierter und begeisterter Künstler zu Gast, der neben seinem herausragenden Geigenspiel auch seine Passion für die Fotografie professionell auslebt und darüber hinaus fasziniert ist von allem Wissenschaftlichen. „Oxford May Music“ heißt dementsprechend das von ihm geleitete Festival, in dem er eine Synthese von Künsten und Wissenschaft anstrebt und auf diesem Wege den Dingen zwischen Himmel und Erde nachspürt.

In Heiningen steht ihm dabei Gil Garburg als Klavierpartner zur Seite, der nicht nur im Klavierduo mit seiner Partnerin Sivan Silver international erfolgreich ist, sondern auch als Solist und Kammermusiker mit einer besonderen Vorliebe für die Musik von Franz Schubert. Mit überirdischen Kompositionen entführen die beiden in himmlische Hohen: Auf Claude Debussys „Clair de lune“ aus der „Suite bergamasque“ folgt von Jules Massenet „Meditation“ aus der Oper „Thais“. Weiterhin werden von Fritz Kreisler die beliebten Werke „Liebesfreud“ und „Liebesleid“ und abschließend das großartige „Grand Duo“, Violinsonate A-Dur D 574 von Franz Schubert geboten.

 

Karten  25,- € / 20,- € sind zu erhalten zu bei Bücher Behr in Wolfenbüttel und Musikalien Bartels in Braunschweig, vorzubestellen unter 05331 929 808 und hier.

Samstag, 22. September 2018, 19:30 Uhr

 

Werke von Ottorino Respighi
und Johannes Brahms

Michele D’Ambrosio/Klavier

 

D‘Ambrosio’s Einspielung des gesamten Klavierwerks Ottorino Respighis wurde von der Presse begeistert gefeiert. In der Augusteerhalle wird der Pianist aus Rom mit Respighis f-moll Sonate und seinen Symphonischen Variationen einen Ausschnitt daraus präsentieren. Wie es in einer Rezension dieser Aufnahme heißt, wird „anhand der Weltersteinspielung der ursprünglichen Klavierfassung der ,Variazioni sinfoniche' – um 1900 Respighis erstes bedeutendes Orchesterwerk – hier überaus deutlich, wie sehr der Sohn eines Klavierlehrers vom Klavier her kommt und nicht von der Violine: Mancher Kontrapunkt, manche Umspielungsfigur der Streicher entspringt ganz offensichtlich der Orientierung v.a. an Brahms.“ (Dr. Hartmut Hein). Michele D’Ambrosio wird sein Rezital mit Brahms’ Sonate op. 2 und den Variationen op. 9 abrunden.

 

In Kooperation mit der Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel

Sonntag, 21. Oktober 2018, 17:00 Uhr

 

Mozart und eine Neuentdeckung: Jan Václav Vorisek aus Böhmen

Duo Henrike Brüggen/Klavier
Marie Radauer/Geige

 

Das in unserer Region bereits gut bekannte Duo widmet sich einer Neuentdeckung und möchte uns seine Begeisterung für Jan Václav Vorisek vermitteln. Neben einer Sonate des böhmischen Komponisten, der auch von Hummel und Beethoven protegiert wurde, stehen Werke von Mozart u.a. auf dem Programm.

Es ist den beiden zudem ein großes Anliegen, zu Unrecht vergessene Werke wieder zu entdecken und in ihre Konzertprogramme einzubauen. – Künstlerische Impulse erhielt das Duo unter anderem von Ulf Schneider, Hatto Beyerle und Anatol Ugorski.

Samstag, 17. November 2018, 19:30 Uhr

 

Französische Romantik am Klavier

Jamina Gerl/Klavier

 

Die international renommierte Pianistin stellt sich mit einem ‚französischen’ Programm aus Werken von Chopin, Saint-Saens, Faure, Ravel, Debussy und Prokofiev vor. Neben ihren vielseitigen Konzertprogrammen wird ihr stets poetisch inspiriertes Spiel, bemerkenswerte Virtuosität sowie ein reich schattiertes, differenziertes Ausdrucksvermögen gelobt.

In Bonn aufgewachsen, studierte Jamina Gerl an der Hochschule für Musik Köln sowie in den USA. Zusätzliche Anregungen erhielt sie bei Meisterkursen. Konzerte und zahlreiche Wettbewerbserfolge führten Gerl bereits in bedeutende Konzertsäle wie die Carnegie Hall, Steinway Hall New York, den Beethoven-Haus Kammermusiksaal, u.v.m.

Sonntag, 16. Dezember 2018, 17:00 Uhr

Ausverkauft!

Restkarten evtl. an der Abendkasse erhältlich

Klaviertrio

Marie Rosa Günter/Klavier
Stanislas Kim/Cello
Ioana Cristina Goicea/Violine

 

Zum diesjährigen Adventskonzert tritt das Klaviertrio mit Marie Rosa Günter, Klavier und Stanislas Kim, Cello, das sich bereits mit der Wiedergabe der Werke Franz Schuberts einen Namen machte, mit einer neuen Besetzung an der Violine auf: Der Geigerin Ioana Cristina Goicea wird genialer Umgang mit ihrem „explosivem Temperament“ (Badisches Tageblatt) nachgesagt, das sie an die Spitze zahlreicher Wettbewerbe brachte.

Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Franz  Schubert und Antonin Dvorak wird das TriO sein Publikum begeistern.

 

Traditionell servieren wir im Anschluss an das Konzert eine Siebenbürgische Weihnachtssuppe – im Eintrittspreis inbegriffen –

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