Auf die Botschaft von Christi Geburt macht sich in kleiner König aus seiner russischen Heimat auf, um dem kommenden König, dem größten aller Zeiten und Zonen, seine Geschenke zu überbringen. Auf
der langen Reise schenkt er all seine Gaben den Mühseligen und Beladenen am Wegrand, er verliert viel Zeit und scheint sein Ziel aus den Augen verloren und endlich ganz vergessen zu haben. Doch in
Wahrheit hat er sich selbst verändert: War Christi Geburtsstätte ursprünglich sein einziges Reiseziel gewesen (wie die berühmten Drei Könige …), so sucht er den großen König nun mit dem Herzen. Und
nur auf diesem Wege kann er, der nunmehr auch ohne irdische Besitztümer unsäglich reich ist, schließlich zu ihm gelangen.
Diese russische Legende verbindet liebevoll, oft lächelnd geschilderte Einzelheiten mit tiefem Sinn und Ernst, und in der rührenden Gestalt des kleinen Königs kommt die Weisheit der russischen Seele
besonders unvergesslich zum Ausdruck.
- In der Legende vom vierten König ist Edzard Schaper ein Gleichnis von seltener Eindringlichkeit und Poesie gelungen. Ein wahrhaft großer Erzähler. Frankfurter Allgemeine -
Wie in jedem Jahr laden wir Sie ein, nach der Lesung mit uns kostenlos eine siebenbürgische Weihnachtssuppe zu essen.
Franziska Melcher und Thorsten Encke haben bei TonArt schon einen guten Ruf. Jetzt präsentieren sie im Trio mit Tanja Becker-Bender große Klaviertrios von Ludwig van Beethoven (op. 1 Nr. 1) und
Felix Mendelssohn (op. 49 d-moll) sowie eine Komposition von Thorsten Encke.
Gegründet wurde das Ensemble von dem großen Geiger Wilhelm Melcher, Primarius des Melos Quartetts, im Verbund mit seiner Tochter, der Pianistin Franziska Melcher und seinem Schwiegersohn, dem
Cellisten und Komponisten Thorsten Encke.
Nach Wilhelm Melchers Tod im Jahr 2005 und einem zeitweiligen Aussetzen der Arbeit, fand das Ensemble in der Geigerin und ehemaligen Meisterschülerin Prof. Melchers Tanja Becker-Bender eine würdige
Nachfolgerin. Die unmittelbar spürbare Übereinstimmung der musikalischen Empfindung erlaubte eine nahtlose Fortsetzung der Arbeit auf höchstem Niveau. Im April 2005 gewann Thorsten Encke den
Kompositionswettbewerb des Pablo Casals Festivals Prades mit einer Komposition für Streichquartett. Mitglieder der Jury waren u.a. Krzysztof Penderecki und Cristòbal Halffter.
Die Indian World Music des Trios Indigo - Sitar, Cello, Tabla & Gesang - ist ein würziger Curry aus klassisch-indischer Raga-Tradition, gemixt mit Jazz, Folk, westlicher Klassik und einer
Prise Bollywood - Weltmusik im besten Sinne!
Indigo kreiert einen ganz eigenen farben- und ideenreichen Sound mit groovigen Themen, entspannter Improvisation, spannender Virtuosität und einem guten Schuss Humor. Dabei sind der Reichtum, die
Tiefe und die Ausdruckskraft indischer Musik ebenso unmittelbar zu erfahren wie die Freiheit, Spielfreude und Kreativität aktueller Weltmusik.
2006 wurde Indigo dafür mit dem „Creole Preis für Weltmusik aus Niedersachsen & Bremen“ ausgezeichnet.
Nach der Teilnahme am renommierten Masala WeltBeat Festival im Pavillon Hannover im Sommer 2007 kommt Indigo mit neuem Programm zu TonArt - zusammen mit der virtuosen Kathak-Tänzerin Ioanna
Srinivasan, die ausdrucksstarke eigene Choreografien zu Indigo-Stücken tanzen wird! Das Auge genießt mit.... Meditativ und leidenschaftlich, ernsthaft und verspielt, schlicht und virtuos - lassen Sie
sich verführen!
"Mit Klängen seiner Heimat begeisterte der junge Moskauer Pianist und Sieger des letzten Schubert-Wettbewerbes Mikhail Mordvinov die Zuschauer beim Konzert im Sonnenenergie-Forum. ... Großartiges
virtuoses Können zeichnet den jungen Mann aus - die Hörer würdigten es mit stehenden Ovationen.” Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Mikhail Mordvinov hat sich auch in unserer Region bereits einen Namen gemacht und präsentiert seinem Publikum ein erlesenes Programm von Schubert bis Skrjabin.
Im Jahre 1994 erhielt Mikhail Mordvinov das Skrjabin-Stipendium des Moskauer Skrjabin-Museums. Seitdem ist er ständiger Teilnehmer der Skrjabin-Musikfestspiele. Schon im Sommer 1993 erreichte er
erste internationale Erfolge bei Konzerten in Berlin, 1994 auf einer Gastspielreise in Großbritannien und seitdem bei Auftritten in Europa, USA, Korea und Japan. 1996 errang der Pianist den 1. Preis
und die Goldmedaille des XII. Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs in Zwickau als jüngster Preisträger. Diesem Erfolg fügte er beim VI. Internationalen Schubert-Wettbewerb Dortmund im Jahre
1997 einen ersten Preis und einen Sonderpreis hinzu und gewann danach weitere Preise bei internationalen Wettbewerben.
Zum fünften Mal findet im Barocksaal des Klostergutes Heiningen ein Konzert im Rahmen der Internationalen Konzertarbeitswochen statt.
Seit 1975 entwickelten sie sich unter der künstlerischen Leitung von Prof. Hatto Beyerle zu einem der renommiertesten Sommerkurse in Europa. Die abwechslungsreichen und qualitativ hochstehenden
Darbietungen der jungen Künstler aus aller Welt erfreuen sich wachsender Beliebtheit beim Publikum.
Vorschau:
Quarrel Quartett
Magdalena Makowska (erste Violine),Karolina Weltrowska (zweite Violine), Kamila Maslowska (Viola), Katarzyna Kamer (Violoncello),
Das Programm für den So, 2. Sept.um 17.00 Uhr im Klostergut Heiningen: J. Haydn – Quartett h-moll op. 33/1, A. Webern – Fünf Stücke op. 5, J. Brahms – Quartett Nr. 3 B-Dur op. 67
1998 in Warschau gegründet, errang das Quarrel Quartett 1999 den 1. Preis beim Nationalen Bacewicz Kammermusikwettbewerb in Lodz, 2001 beim internationalen Charles Hennen Kammermusikwettbewerb und
2002 beim Internationalen Max Reger Wettbewerb in Sondershausen. 2004 erwarb das Ensemble ein Stipendium der Jütting-Stiftung.
Die Mitglieder des Quarrel Quartetts sind Studenten der Chopin Musikakademie in Warschau, der Universität der Künste in Berlin, und der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. In den ersten
Jahren wurden sie ausgebildet und inspiriert vom "Camerata"- Streichquartett. Sie nahmen an bei weltberühmten Musikern an Meisterkursen in Europa teil u.a. bei Mitgliedern des Amadeus Quartetts und
des Ysaye Quartetts.
Seit 2004 studiert das Quarrel Quartett bei Prof. Hatto Beyerle, seit 2006 ist es auch in Kammermusikklasse des Artemis Quartetts an der Universität der Künste, Berlin. Seit 2005 ist das Quartett
Mitglied der European Chamber Music Academy – ECMA
Das Quarrel Quartett trat in mehreren europäischen Ländern und den USA auf. Es wurde zu Festivals eingeladen in Warschau, Vilnius, Colmar, Usedom, Santa Fiora, Bozen, Osnabrueck, zum Internationalen
Musikfest Goslar – Harz, nach Grossraming, Kuhmo und New York. Sie spielten in bedeutenden Konzertsälen wie der Warschauer Philharmonie und im Weill-Saal der Carnegie Hall.
Das Quarrel Quartett nahm Werke von Mendelssohn und Bacewicz für das Polnische Radio auf. Ebenso traten sie für TV Mezzo auf.
Das Hannoveraner Ensemble, besetzt aus Solisten und Ersten Pulten Hannoveraner Orchester, bietet bedeutende Werke der Streichquartettliteratur:
Ludwig van Beethovens op. 18 Nr. 2, das 3. Streichquartett von Johannes Brahms sowie ein Werk von Janacek.
Das Helian Quartett wurde 2005 von Mitgliedern der NDR Radiophilharmonie, des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover und der Hochschule für Musik und Theater in Hannover gegründet. Namengebend
ist eine Gestalt aus dem lyrischen Werk Georg Trakls. Das Gedicht mit dem Titel „Helian“ nennt Trakl „das teuerste und schmerzlichste, was ich je geschrieben“.
Jutta Rübenacker war von 1991-1993 Solobratscherin des Südwestdeutschen Kammerorchesters. Seit 1993 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.
Peter Meier ist Solo-Bratschist des Niedersächsischen Staatsorchesters in Hannover und Mitglied des dortigen Art Ensembles.
Viola Mönkemeyer ist seit 1985 erste Geigerin in der NDR Radiophilharmonie in Hannover und spielt in zahlreichen Kammerkonzerten.
Carsten Jaspert war 1987/88 Solo-Cellist des Folkwang-Kammerorchesters Essen und seit 1989 ist er Cellist der NDR Radiophilharmonie in Hannover.
Mitglieder des Ensembles hatten bei TonArt bereits einen unvergeßlichen Eindruck mit ihrer Wiedergabe von Bachs Goldberg-Variationen in einer Bearbeitung für Streichtrio hinterlassen.
Wieder einmal musiziert das bekannte Braunschweiger Duo mit Belinda Duschek und Sybille Hempel-Abromeit bei TonArt. Der melancholisch-heiter-abgründige Liederabend unter dem Titel "Last Rose of
Summer” spannt seinen Bogen von der Renaissance bis zur Moderne. Neben Eduard Möricke-Vertonungen von Hugo Wolf stehen u.a. auch englischsprachige Lieder von John Dowland und die zeitgenössischen
Volksliedarrangements von Bejamin Britten auf dem Programm.
Belinda Duschek vervollkommnete ihre Gesangsausbildung bei Prof. Harro Dicks in Darmstadt, Prof. Alexandrina Milcheva an der Akademie SACRA in Sofia sowie am Lichtenberger Institut für Funktionale
Gesangslehre. Sybille Hempel-Abromeit studierte in Freiburg im Breisgau und in München Klavier. Neben ihren pädagogischen und solistischen Aufgaben musizieren beide seit langem erfolgreich als
Duo.
Der renommierte Pianist Islam Manafov aus Azerbaijan lehrt nach seiner erfolgreichen Karriere in Russland an der Fine Arts School in Istanbul. Mit seinen beiden hochtalentierten Kindern will er
sich in Wolfenbüttel vorstellen: in der ersten Programmhälfte spielt der Absolvent des Moskauer Tschaikovsky-Konservatoriums Werke von Bach (Toccata und Fuge), Beethovens Sonate Nr. 4 in Es-Dur sowie
ausgewählte Werke von Chopin. Die zweite Programmhälfte bestreiten Sohn und Tochter, die wie Kritiker meinen, ihrem Vater bereits jetzt auf den Fersen, wenn nicht voraus eilen in der Kunst des
Klavierspiels.
Das bekannte Ensemble bietet Kammermusik des Barock in verschiedenen Besetzungen. Dabei kommen auch Trio-Sonaten von Bach, Telemann und Quantz zu Gehör. Christian Hartmann - Oboe, und Georg Renz -
Fagott, Musiker des Braunschweiger Staatsorchesters, konzertieren mit der Wolfenbütteler Flötistin Ulrike Hecker und Claus-Eduard Hecker, Organist an St. Katharinen und Landeskirchenmusikdirektor, am
Cembalo.
Im Vorfeld einer Rundfunkübertragung gibt Klaus Sticken wieder einmal ein Gastspiel. Der für seine reifen Interpretationen beliebte Pianist will sein Publikum diesmal mit bedeutenden Werken wie
Schuberts Wandererfantasie, den Petrarca Sonetten Liszts und der großen Sonate des jung verstorbenen Liszt-Schülers Julius Reubke erfreuen.
Zu Klaus Stickens Lehrern gehören Konrad Meister, Vitaly Margulis, Vladimir Krainev, Gyorgy Sebok und Alfred Brendel. Preise und Auszeichnungen der Musikwettbewerbe in Bremen, Hamamatsu, Vevey, Athen
und Genf ebneten Klaus Sticken den Weg auf Podien von internationalem Renommee. Produktionen für fast alle großen inländischen Rundfunkanstalten umfassen unter anderem Werke von Scarlatti, Clementi,
Schubert, Brahms, Liszt, Korngold und Richard Strauss. Seit Sommer 2002 unterrichtet Klaus Sticken neben seiner Konzerttätigkeit an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
„Romantic Talk“ fasziniert durch ein nahtloses Verschmelzen der klassischen Kompositionen großer russischer Romantiker mit Klezmer-Traditionals. Rachmaninoff musste sein ganzes Leben außerhalb der
geliebten Heimat verbringen, Mussorgsky litt als „ungelernter“ Musiker häufig unter der Nichtakzeptanz seiner Kollegen. Sicher ist es kein Zufall, dass sie ganz ähnliche Tonfolgen wie Klezmorim
verwendeten, um ihre Sehnsucht nach der Heimat, das Unstete und Unerfüllte in ihrem Leben, aber auch pure Lebensfreude mit Vehemenz auszudrücken. Sie werden bei diesem Programm nicht merken, wo
Kompositionen enden und Klezmer-Improvisationen beginnen. Musik voller Emotionen, voller Träume und Virtuosität, Musik, die Welten verbindet - einfach zum Genießen!
Die 25-jährige Konzertpianistin Marina Baranova aus der Ukraine ist eine große Entdeckung. Als klassische Pianistin wie im freien Spiel erreicht sie eine unglaubliche Tiefe. Sie vervollständigt ihre
künstlerische Ausbildung bei Prof. Vladimir Krajnev. Klezmermusik ist für sie eine willkommene Herausforderung, sich ihrer jüdischen Tradition musikalisch anzunähern.
Helmut Eisel gilt als einer der führenden Klezmerklarinettisten Europas. Mit seinen von Klezmer, Jazz und Klassik inspirierten Konzerten begeistert er sein Publikum überall. Regelmäßig als Dozent bei
Giora Feidman's „Klezmer and the Clarinet in Galilea“ in Safed und gerade berufen zu einer Masterclass an der „Academy of Music and Dance“ in Jerusalem ist er der einzige nichtjüdische deutsche
Musiker, der Klezmer-Improvisationen in Israel unterrichtet.
Klangfarben und Farbklänge in kreativer Wechselwirkung:
Die gefragte Sopranistin Katharina Anna Durka, Solistin am Stadttheater Hildesheim, mit ihrem Partner Marek Durka (Bariton) präsentieren wieder einmal große Oper und stellen ihre Darbietungen diesmal
in einen malerischen Kontext:
Die Faszination berühmter Arien von Verdi, Mascagni, Bizet, Borodin, Mozart, Saint-Saens, u.a. spiegelt sich in Ölgemälden von Barbara Piatkowska, die auch zu erwerben sind.
Musik und Bildende Kunst begleiteten die Malerin gleichermaßen in ihrer Ausbildung und inspirierten zu Erschaffung phantastischer Bilder aus der Opernwelt.