So, 12. Dez, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Streichtrio ARCO
 

Noten

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt TonArt alle Zuhörer zu einer kostenlosen Siebenbürgischen Weihnachtssuppe und gemütlichem Saisonausklang im Saal ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Das ARCO-Streichtrio (Hannover-Hildesheim), bestehend aus Viola Mönkemeyer, Violine, Stefanie Dumrese, Viola und Carsten Jaspert, Violoncello, machte mit dem Werk auf sich aufmerksam, das auch im Mittelpunkt des Konzertes im Prinzenpalais stehen wird: einer Gesamtaufführung der Goldberg-Variatonen von J.S. Bach in einer Bearbeitung vom Dmitry Sitkovetsky für Streichtrio.
Das ARCO-Trio zeigt, wie in dieser so gänzlich verschiedenen Instrumentation bei (nahezu) notengetreuer Umsetzung es Cembalowerks seine Gehalte in eigenständiger Vertiefung neu erlebbar werden können. Das ARCO-Trio wurde 2001 von Mitgliedern (1. Pulte) der Radiophilharmonie Hannover des NDR und des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover gegründet.

 

 

So, 28. Nov, 19.00 Uhr
Anatolij Safiulin, Bass, und Natascha Konsistorum, Klavier
 

Safiulin

Konsistorum

Der russische Bass Anatolij Safiulin gilt in der Fachwelt als „Champion russischer Musik" und erscheint prädestiniert für eine ,Hommage à Mussorgski`: In Zyklen wie „Ohne Sonne", „Die Kinderstube" und „Lieder und Tänze des Todes" lässt er die russische Seele nach ihren verschiedenen Seiten erklingen: Stücke voller Melancholie wechseln mit solchen dämonischer Abgründigkeit oder lebhaften Realismus.

Zu Safiulins sängerischer und schauspielerischer Präsentation gestaltet Natascha Konsistorum, seit längerer Zeit wieder einmal in Wolfenbüttel zu Gast, mit gewohnter Souveränität den teils melodisch ausladenden, teils verblüffend modernen Klavierpart.

 

 

So, 14. Nov, 17.00 Uhr Ratssaal Wolfenbüttel
Klavierkonzert
Boris Levantovitch
 

Boris Levantovitch hat sich in unserer Region als Meister monumentaler Formen (Bilder einer Ausstellung) eingeführt. Daran knüpft er mit der Präsentation von Beethovens früher Sonate C-Dur, Op. 2 Nr. 3 an, die er auf Beethovens `Sechs Variationen' Op. 76 folgen lässt.
Intimere, wenngleich virtuose Welten klingen in Schuberts Impromptus As-Dur und B-Dur sowie seinem ,Ständchen' und ,ValseCaprise' A-Dur in Liszts Bearbeitung an.
Mit A. Rosenblatts Variationen erwarten uns kaum bekannte Auseinandersetzungen mit dem Thema Paganinis.
Boris Levantovitch ist Absolvent des Moskauer Tschaikovsky-Konservatorium und hat mit großem Erfolg in Rußland, Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Niederlande und in Bulgarien als Konzertpianist gastiert.

 

 

So, 31. Okt, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Duoabend
Thorsten Encke (Violoncello) und Franziska Melcher (Klavier)
 

Künstlerfoto

Unter dem Titel "Frühes Genie reife Meisterschaft" umrahmen Frédéric Chopins Kompositionen für Violoncello und Klavier (Introduction et Polonaise brillante, 1829/30 - Sonate g-moll, 1845) den Duoabend mit Thorsten Encke, Cello, und Franziska Melcher, Klavier. Dazwischen folgen auf Beethovens Sonate D-Dur (1815) seine Variationen über Mozarts „Bei Männern welche Liebe fühlen".

Thorsten Encke studierte bei Prof. Sehheim (Hannover) sowie Lynn Harren (Los Angeles) und widmet sich nach einem Engagement als 1. Solocellist in Gera inzwischen kammermusikalischen und solistischen Aufgaben in Europa und den USA.
Franziska Melcher absolvierte nach ihrem Studium bei Karl Engel und David Wilde Meisterklassen bei Karlheinz Kämmerling, Mieczyslaw Horzowski und Leon Fleisher und konzertiert sowohl solistisch wie auch in kammermusikalischen Besetzungen.

 

 

So, 24. Okt, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
'Durga Puja' mit indischen Solistinnen
Sitar- und Sarod Abend mit Somabanti Basu und Sahana Banerjee
 

Musikerin

Dieser indische Abend in der Zeit der Durga Puja (Fest der indischen Göttin der Erde) ist Solistinnen der Instrumentalmusik gewidmet und bietet einen Vergleich der beiden wichtigen gezupften Saiteninstrumente Sarod und Sitar: Somabanti Basu gehört zu der jungen Generation erfolgreicher Sarodspielerinnen, die sich mit ihren musikalischen Fähigkeiten auch in Europa präsentiert. Sie tritt mit ihrem Partner Suman Sarkar auf, der sich bereits auf vielen Europatourneen, u. a. auch in der Welt von Fusion und Jazz einen Namen machte.
An der Sitar hören wir im zweiten Teil Sahana Banerjee, die für eine ihr eigene melodische Gesanglichkeit bekannt ist. Sahana Banerjee bekleidet einen prominenten Platz inmitten junger weiblicher Sitaristen der Rampur Senia Gharana Schule. Sahana wurde 1973 geboren und bereits im Alter von vier Jahren zurecht als Wunderkind angesehen. Auf der Tabla begleitet sie Amit Banerjee.

 

 

So, 03. Okt, 19.30 Uhr Lessingtheater Wolfenbüttel
Die beiden Barone von der blauen Burg - Oper von Domenico Cimarosa
Mimus minuscolo, Musiktheater
 

Szenenfoto

Musikalische Leitung: Luigi de Luca
Regie: Annemette Bernardelli

Orchester des Conservatorio Musicale "Tito Schipa"
Lecce Accademia delle Belle Arti Lecce

Deutsch-Italienisches Kooperationsprojekt
 

 

 

Fr, 01. Okt, 19.30 Uhr Lessingtheater Wolfenbüttel
Der Misogyne Libretto nach G. E. Lessing // Der Philosoph auf dem Lande
Oper komponiert zum Lessingjahr von Hans-Wilhelm Plate (Braunschweig); Musikalische Leitung: Massimilano Carlini // Oper von Baldassarre Galuppi, Libretto von Carlo Goldoni, Musikalische Leitung: Luigi de Luca
 

Szenenbild

Doppelprogramm an einem Abend:

"Der Misogyne" (Der Frauenfeind)
Neukomposition zum Lessingjahr 2004
von Hans-Wilhelm Plate
Libretto nach G. E. Lessing

"Il filosofo di campagna"
(Der Philosoph auf dem Lande)
von Baldassare Galuppi (1753),
Libretto von Carlo Goldoni
 

 

 

Do, 30. Sep, 19.30 Uhr
Die beiden Barone von der blauen Burg
Oper von Domenico Cimarosa, Libretto von Giuseppe Palomba; Musikalische Leitung: Luigi de Luca
 

Szenenfoto

Musikalische Leitung: Luigi de Luca
Regie: Annemette Bernardelli

Orchester des Conservatorio Musicale "Tito Schipa"
Lecce Accademia delle Belle Arti Lecce

Deutsch-Italienisches Kooperationsprojekt

 

 

Mi, 29. Sep, 19.30 Uhr
Der Misogyne Libretto nach G. E. Lessing // Der Philosoph auf dem Lande
Oper komponiert zum Lessingjahr von Hans-Wilhelm Plate (Braunschweig); Musikalische Leitung: Massimilano Carlini // Oper von Baldassarre Galuppi, Libretto von Carlo Goldoni
 

Misogyne

Doppelprogramm an einem Abend:

"Der Misogyne" (Der Frauenfeind)
Neukomposition zum Lessingjahr 2004
von Hans-Wilhelm Plate
Libretto nach G. E. Lessing

"Il filosofo di campagna"
(Der Philosoph auf dem Lande)
von Baldassare Galuppi (1753),
Libretto von Carlo Goldoni

 

 

 

So, 12. Sep, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Gesänge über die Liebe in Oper und Operette
Lieder- und Arienabend mit Katharina und Marek Durka
 

Künstlerfoto

Um das zeitlose Thema der Liebe kreisen die Gesänge im Lieder- und Arienabend - gestaltet von Katharina Anna Durka, Sopran, und Marek Durka, Bariton, begleitet von Burkhart Bauche am Klavier. Dabei reicht ihr Programm von Kalman (Csardasfürstin) über Lehar (Giuditta) und Wagner (Tannhäuser) bis zu Arien von Bizet (Carmen), Verdi (Rigoletto, La Traviata, Othello), Puccini (La Bohème) und Leoncavallo (Der Bajazzo) - um nur einige Highlights zu nennen.
Marek Durka trat nach seinem Studium an der Musikhochschule Bydgoszez vielfältig als Solist hervor und ist derzeit Mitglied des Chores der Braunschweiger Staatsoper.
Katarina Anna Durka absolvierte mehrere Meisterkurse nach ihrem Studium in Poznan und übt zur Zeit ihre rege Konzerttätigkeit freischaffend aus.

 

 

Sa, 28. Aug, 17.30 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Musikfest im Prinzenpalais - Wolfenbüttel
mit Haiou Zhang, Klavier
 

Junge Künstler der Region eröffnen das Musikfest im Prinzenpalais, das bei schönem Wetter im Innenhof stattfinden wird.
Im zweiten Teil erleben wir den Pianisten Haiou Zhang, der zu den aufstrebenden jungen chinesischen Pianisten mit ganz außergewöhnlichen Ausdrucksmöglichkeiten gehört. Dem zweiten Preisträger des internationalen Vladimir Horowitz Wettbewerbes in Kiew gelingt in seinen Auftritten die Verschmelzung mit seinem Instrument und dem musikalischen Werk zu einer atemberaubenden Einheit. Der Schüler Bernd Goetzkes an der Hannoveraner Hochschule für Musik und Theater präsentiert im Prinzenpalais Werke von Liszt, Debussy (Preludes), Chopin (4 Scherzi) und eigene Kompositionen.

 

 

So, 22. Aug, 17.00 Uhr Klostergut Heiningen
Junge Künstler der Goslarer Konzertarbeitswochen
 

Zum dritten Mal findet im Barocksaal des Klostergutes Heiningen ein Konzert im Rahmen der Internationalen Konzertarbeitswochen Goslar statt. Das Programm wird erst in den Kursen mit den jungen Künstlern zusammengestellt und erarbeitet.
Die abwechslungsreichen und qualitativ hochstehenden Darbietungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit beim Publikum. Seit 1975 finden die Internationalen Konzertarbeitswochen in den letzten beiden August-Wochen in Goslar und Umgebung statt. Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Hatto Beyerle (HMT Hannover) entwickelten sie sich zu einem der renommiertesten Sommerkurse in Europa. Dies beweisen die Erfolge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den internationalen Konzertpodien.
 

 

 

So, 16. Mai, 17.00 Uhr Klostergut Heiningen
Platero y yo - ein Stück für Erzähler und Gitarre
Beate Saegner (Rezitation) u. Andreas Hiller (Gitarre) - eine Produktion der Herrenberger Bühne
 

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Am Sonntag, den 16. Mai um 17 Uhr gastiert die Herrenberger Bühne auf Einladung der Kulturinitiative TonArt im Klostergut Heiningen. Die kleine Bühne aus dem Schwabenland erfreut sich seit Ihrem Gastspiel mit dem Einpersonenschauspiel "Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe" (von Peter Hacks) wachsender Beliebtheit in Wolfenbüttel.
Diesmal kommen die Herrenberger mit "Platero y yo" - ein Stück für Erzähler und Gitarre mit Beate Saegner als Erzählerin u. Andreas Hiller - Gitarre. Die Musik hat Mario Castelnuovo Tedesco im Jahr 1960 komponiert, den Text hat der spanische Dichter Juan Ramón Jiménez in den Jahren 1907 -1916 verfasst. "Platero y yo" - "Platero und ich" gilt als das bedeutendste Prosagedicht der spanischen Literatur im 20. Jahrhundert. Kurz nach seinem Erscheinen 1917 wurde es aufgrund seiner Gefühlsinnigkeit, der Reinheit der lyrischen Stimmung und dem Glanz seiner Sprache enthusiastisch gefeiert. Für die Verleihung des Nobelpreises an Jimenez im Jahre 1956 war nicht zuletzt "Platero y yo " ausschlaggebend.
Das Werk besteht aus einer Folge von lose nebeneinander gestellten Szenen und Betrachtungen und erzählt die Geschichte des kleinen Esels Platero und seines Herren in dem andalusischen Dorf Moguer, in dem der Dichter mit seinem Esel uralte Quellen dichterischer Inspiration: Wiese, Bach, Brunnen, Acker, Baum und Friedhof durchwandert.

Mario Castelnuovo - Tedesco (1895-1968) vertonte Teile dieser andalusischen Elegie im Jahre 1960 für sein favorisiertes Instrument: die Gitarre. Die Komposition ist weniger illustrative Programmmusik sondern fängt vielmehr Stimmungen ein. Dies geschieht der Dichtung entsprechend in Tonsymbolen: Im ersten Satz zum Beispiel gibt die Gitarre - der Satzbezeichnung "trottando " entsprechend - den munteren Trab des Esels wieder. Die Tonsprache ist dabei eher spätromantisch bis expressionistisch gehalten. Musik und Text vereinigen sich so zu einer einzigartigen poetischen Sprache.

 

 

So, 04. Apr, 17.00 Uhr Ratssaal Wolfenbüttel
Klaviersoiree
Marina Baranova
 

Baranova

In Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfenbüttel veranstaltet die Kulturinitiative TonArt e.V. Wolfenbüttel am Sonntag, den 4.April um 17 Uhr
im Ratssaal des Rathauses am Stadtmarkt eine Soirée mit der aus der Ukraine stammenden jungen Pianistin Marina Baranova, die von einem Open Air Konzert im Hof des Prinzenpalais im August 2002 dem Wolfenbütteler Konzertpublikum schon bekannt ist. Das Programm umfasst u.a. Werke von Chopin, Schumann und Brahms sowie eine Spanische Rhapsodie von Liszt. Die ukrainische Pianistin studiert seit dem Jahre 2001 bei Prof. Krajnev an der Hannoveraner Hochschule für Musik und Theater und ist inzwischen mehrfache Preisträgerin (1. und 2. Preise) internationaler Wettbewerbe

 

 

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