Von Katalonien nach Norwegen und zurück über Bulgarien und Tschechien bis nach Frankreich entfaltet sich eine Reise durch das Liedgut Europas. In Originalsprache gesungen, auf Deutsch kurz eingeführt, zeugen die vorgetragenen Lieder von der Vielfalt der Musiktraditionen verschiedener Länder, zeigen aber auch Ähnlichkeiten im Inhalt der Texte und Melodien auf. Königstöchter und Bauernmädchen, Helden und Hirten, Tiere und Blumen erscheinen in kurzen Geschichten. Die Kulissen reichen vom Dorfbrunnen zum Meereshafen, vom Kerker zur Gebirgsjagd. Die hier vorgestellte Auswahl an Volksliedern ist von tiefer Menschlichkeit durchströmt und bringt den europäischen Gedanken gleichsam einem musikalischen Symbol der Völkerverständigung zum Tragen.
Programm:
19.00 Uhr Klavier-Solo Amir Tebenikhin, Klavier: F. Chopin
19.30 Uhr Klavier-Solo Amir Tebenikhin, Klavier: F. Chopin
20.00 Uhr Kammermusik: Barocke und andere Klänge; Hecker - Ensemble Gesang und Klavier:
20.30 Uhr Gesang und Klavier: Florin Lucian, Tenor u.a.
Programmänderung:
21.00Uhr Gesang und Klavier Katarina Anna Durka (Sopran); Marek Durka (Bariton)
Canciones Populares Espagnol von Manuel DeFalla; Zigeunerlieder von Dvorak
21.30 Uhr Klavier-Solo Marc Toth, Klavier: Klassik bis Modern
22.00 Uhr Klavier-Solo Marc Toth, Klavier:
22.30 Uhr Schirazula Marazula – Harfe und Laute;
Duo Tim Rohrmann – Harfe und Simon Paulus – Laute
23.00 Uhr Klänge der Renaissance – Tant que vivrai
Duo Mia Seidel, Gesang und Simon Paulus, Laute
23.30 Uhr Duo Mia Seidel, Gesang und Simon Paulus, Laute
Zur Stärkung bieten wir Ihnen Zwiebelkuchen und Federweißer
DAS SOMMERFEST FINDET IM ANSCHLUSS AN DIE RENAISSANCE-REMINISZENZEN STATT
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Anschließend an das Konzert findet das Sommerfest mit kulinarischen Köstlichkeiten und "spontanen" Auftritten statt. Zu diesem Sommerfest ist der Eintritt frei. Wir freuen uns auf einen entspannten
Sommerabend mit Ihnen.
Bei schlechtem Wetter weichen wir in den Saal aus.
eine musikalisch -literarische Passage mit Werken von J. Desprez, Monteverdi, Purcell, Humperdinck, Mendelssohn Bartholdy u.a.
Die vier Künstler aus Braunschweig sind mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Deutschland tätig:
Lied, Konzert, Oratorium, Kammermusik, Klavierduo, Schauspiel, Regie und diverse Unterrichte.
Villon, Francois, geboren in Paris 1431. Ein Kind der Renaissance. Dichter, Vagabund, Ganove. Verurteilt, begnadigt, verbannt, und verschollen im Nebel der Geschichte seit 1463. Seitdem weht sein
Geist ruhelos durch die Zeit. Begleitet von zwei Musen, gebunden in heiliger Treue an ihn, wie ein Schutzengel an "seinen" Menschen, versuchen sie Villon zu erlösen, dass er endlich Frieden
fände.
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Anschließend an das Konzert findet das Sommerfest mit kulinarischen Köstlichkeiten und "spontanen" Auftritten statt. Zu diesem Sommerfest ist der Eintritt frei. Wir freuen uns auf einen entspannten
Sommerabend mit Ihnen.
Wie schon seit August 2002 findet am So., den 21. 8. 2005 um 17 Uhr ein Konzert der "Internationalen Konzertarbeitswochen" im Klostergut Heiningen bei Wolfenbüttel statt, das von der "Hochschule
für Musik u. Theater Hannover" in Zusammenarbeit mit der "Kulturinitiative TonArt Wolfenbüttel" veranstaltet wird.
Junge Nachwuchsmusiker(innen) aus aller Welt, die aber international schon hervorragende Leistungen erbracht haben, werden sich vorstellen mit den Ergebnissen der Kurse in Goslar.
Zu hören sein werden z.B. Violinen aus der Streicherklasse von Prof. Dora Schwarzberg, Cellos und Kammermusikensembles aus der Klasse von Prof. Christoph Richter und Bratschen und
Kammermusikensembles aus der Klasse von Prof. Hatto Beyerle und Patrick Jüdt.
Die jungen Musiker(innen) werden dabei mit Klavierbegleitung oder solo auftreten. Auch kleine Kammermusikensembles werden sich vorstellen.
Das Programm wird erst kurzfristig erarbeitet u. steht erst am Tage des Konzerts fest.
Seit 1975 finden die Internationalen Konzertarbeitswochen in Goslar - jetzt die 30. - statt. Sie werden für hervorragende, internationale Stipendiaten von der Hochschule für Musik u. Theater Hannover
jedes Jahr in den beiden letzten Augustwochen angeboten.
Unter der künstlerischen Leitung von Prof. Hatto Beyerle (HMT Hannover) entwickelten sie sich zu einem der renommiertesten Sommerkurse in Europa. Dies beweisen die Erfolge der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer auf den internationalen Konzertpodien.
Die Ergebnisse der Kurse und Workshops sind sehr beachtlich und hörenswert und werden in über 40 Konzerten und Veranstaltungen in Verbindung mit dem 3. Internationalen Musikfest Goslar-Harz in Goslar
und der Region vom 12. bis zum 28. August 2005 vorgestellt.
Romantische Leidenschaften bestimmen den Klavierabend im Sickter Herrenhaus: bedeutende Werke Clara und Robert Schumanns in unmittelbarer Begegnung versprechen einen besonderen Einblick ins
künstlerische Gefühlsleben des Musikerpaares. Illustriert durch Lesungen aus ihrem dokumentierten Briefwechsel von Margit Richert und Axel Oltmanns werden aus Claras Schaffen die Sonate g-moll sowie
zwei Scherzi und von Robert seine selten gespielte Sonate fis-moll sowie Fantasiestücke gegenübergestellt.
Christina Brandner, eine Pianistin der jungen Generation und Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling, Vladimir Krajnev und Arkadi Zenzipér, hat ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Stil gefunden - die
Presse spricht von „feinster Anschlagskultur“, bewundert ihre „unverbrauchte pianistische Kraft, ihre Energie“ und schätzt ihre „reifen und beeindruckenden Interpretationen“.
In Zusammenarbeit mit der Sickter Kulturinitiative
Haiou Zhang gehört schon jetzt zu den führenden Pianisten Chinas und braucht den Vergleich zu seinem berühmten Kollegen Lang Lang nicht zu scheuen. Als zweiter Preisträger im internationalen
Vladimir Horowitz Wettbewerb har er sich auch in Deutschland einen Namen gemacht. Mit seiner vitalen Präsenz bei einem erstaunlichen Repertoire wurde er über Hannovers Grenzen durch seine Auftritte
im Kanapée bekannt, wo er mehrere Abende hintereinander mit wechselnden Programmen gestaltete.
Bei seinem großartigen Wolfenbüttel-Debut im vergangenen August hatte er sich mit einem Debussy-Liszt Programm von seiner hochvirtuosen und gleichwohl ungewöhnlich ausdrucksstarken Seite gezeigt und
schließlich nicht vor einer Volodos-Zugabe (Alla-Turca-Adaption) zurückgeschreckt.
Auch in Wolfenbüttel wird er sich an zwei Abenden diesmal bekannteren Werken der Klassik und Romantik widmen. Im Prinzenpalais wird er neben den Sonaten von Josef Haydn in C-Dur (Hob:XVI/48) und
Franz Schubert in a-moll (D.784 Op.143) sechs Consolations von Franz Liszt sowie die Horowitz-Adaption der Ungarischen Rhapsodie Nr.2 von Liszt spielen.
Im Wolfenbütteler Ratssaal will er seinem Publikum seine Interpretation der bekannten Sonata Quasi una Fantasia von Beethoven, der Mondschein-Sonate sowie sein besonderes Highlight, die 4 Scherzi von
Frederic Chopin vorstellen.
Haiou Zhang gehört schon jetzt zu den führenden Pianisten Chinas und braucht den Vergleich zu seinem berühmten Kollegen Lang Lang nicht zu scheuen. Als zweiter Preisträger im internationalen
Vladimir Horowitz Wettbewerb har er sich auch in Deutschland einen Namen gemacht. Mit seiner vitalen Präsenz bei einem erstaunlichen Repertoire wurde er über Hannovers Grenzen durch seine Auftritte
im Kanapée bekannt, wo er mehrere Abende hintereinander mit wechselnden Programmen gestaltete.
Bei seinem großartigen Wolfenbüttel-Debut im vergangenen August hatte er sich mit einem Debussy-Liszt Programm von seiner hochvirtuosen und gleichwohl ungewöhnlich ausdrucksstarken Seite gezeigt und
schließlich nicht vor einer Volodos-Zugabe (Alla-Turca-Adaption) zurückgeschreckt.
Auch in Wolfenbüttel wird er sich an zwei Abenden diesmal bekannteren Werken der Klassik und Romantik widmen. Im Prinzenpalais wird er neben den Sonaten von Josef Haydn in C-Dur (Hob:XVI/48) und
Franz Schubert in a-moll (D.784 Op.143) sechs Consolations von Franz Liszt sowie die Horowitz-Adaption der Ungarischen Rhapsodie Nr.2 von Liszt spielen.
Im Wolfenbütteler Ratssaal will er seinem Publikum seine Interpretation der bekannten Sonata Quasi una Fantasia von Beethoven, der Mondschein-Sonate sowie sein besonderes Highlight, die 4 Scherzi von
Frederic Chopin vorstellen.
Sudokshina Chatterjee gehört zu den jungen nordindischen Sängerinnen, die mit den komplexen Gesangsfiguren des Raga auf leichte und bezaubernd-verspielte Weise umzugehen verstehen und dabei den
Hörer mit berauschender Virtuosität und Brillianz in Erstaunen versetzt.
In allen Stilen wie Thumri, Bhajan, Ghazals etc. zuhause präsentiert sie die volle Bandbreite der nordindischen Gesangstradition mit ihrem Partner Subrata Manna, der ihr in Virtuosität und
Einfallsreichtum nicht nachsteht.
Ein weiteres Highlight des Abends sind Darbietungen des klassischen Raga auf der Violine.
Noch einmal bieten die amerikanische Mezzosopranistin Barbara Schramm und Sybille Hempel-Abromeit, Klavier, zusammen ein Konzert an.
Von ausgewählten Liedern aus Schumanns Liederkreis op. 39 (Eichendorff), Mahlers “Lieder eines fahrenden Gesellen”, über Mussorgskis “Lieder und Tänze des Todes”, Frühlingslieder von Schumann,
Schubert, Brahms und Mendelssohn, bis zu Liedern aus Aaron Coplands “American Songs” wollen die beiden Künstlerinnen das TonArt-Publikum wieder mit einem ungewöhnlichen und anspruchsvollen Programm
erfreuen.
Unlängst löste das junge polnische Klaviertrio mit seinem Beitrag im Rahmen der Goslarer Konzertarbeitswochen im Klostergut Heinigen mit seiner stürmischen Interpretation eines Beethoven
Klaviertrios große Begeisterung aus.
Diesmal wollen die drei Musiker, die in Hannover bei Prof. Gerrit Zitterbart (ABEGG Trio und Prof. Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) studieren, ihr Publikum mit Mozarts Trio B-Dur, der Spätfassung
des H-Dur Trios von Johannes Brahms und dem Trio e-moll von Dmitri Schostakowitsch erobern.
Auf vielfachen Wunsch endlich wieder zu Gast in Wolfenbüttel:
Die Herrenberger Bühne mit den ‘Zofen’ von Genet in einer Inszenierung der durch Regie, eigene Auftritte und Lesungen in Wolfenbüttel bekannten und beliebten Angelika Bethge aus Herrenberg
(Tübingen). Grundlage für Genets Zofen ist das ewige Wechselspiel von Wahn, Wahrheit und Buße, in dem sich die beiden Zofen Claire und Solange, gespielt von Beate Saegner (2004:’Platero’) und Sabine
Bethge, und ihre Herrin verfangen. Es ist ein gefährliches Spiel mit den Grenzen von Leben und Tod. In Abwesenheit der gnädigen Frau schlüpfen die Zofen in die Kostüme ihrer Herrin und kosten die
Rituale der Macht und Erniedrigung aus, unter denen sie sonst zu leiden haben. Doch die Liebes- und Hassphantasien der beiden Geschwister drängen über das bloße Verkleidungspiel hinaus...
Das in unserer Region bestens bekannte Duo bietet zunächst aus den "Volksliedern" von Johannes Brahms Lieder wie “Wach´ auf mein´s Herzens Schöne”, “Feinsliebchen”, oder “Da unten im Tale”,
weiterhin aus "Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler “Ablösung im Sommer”, “Scheiden und Meiden” u.a. und schließlich von Rudi Stephan (1887-1915) Lieder wie “Kythere” , “Panterlied”, “Heimat”
(Richard Dehmel), “Das Hohelied der Nacht” . Beschlossen wird das Konzert mit weiteren Liedern von Brahms wie “O wüßt ich doch den Weg zurück”, “Regenlied”, “Ich schleich´umher” u.a .
In Zusammenarbeit mit der Sickter Kulturinitiative
Der Moskauer Schüler Igor Schukovs und Pianist des Pleyel-Trios hat die Wolfenbütteler schon mehrfach mit seiner spannungsgeladenen und doch überaus lyrischen Klavierkunst begeistert.
Liszts Transkriptionen der Symphonien Beethovens stellen höchste Anforderungen an Virtuosität und Gestaltungskraft des Interpreten. Wie versprochen, stellt Yuri Martinov diesmal Franz Liszts
Transkription der 7. Symphonie Beethovens vor, ergänzt durch seine Interpretation der späten Sonate As-Dur op. 110.
Zum 125. Geburtstages von Nikolaj Medtner am 5. Jan. 2005:
Lieder und Klavierwerke
mit Alla Kravchuk, Sopran
und Natascha Konsistorum, Klavier
Kennen Sie Medtner? Seine Musik hat sie ein Leben lang begleitet, doch keiner kennt seinen Namen. Das soll anders werden, schwor sich Natascha Konsistorum, Pianistin aus Hannover, und schrieb ein
Buch über ihren Lieblingskomponisten, den Deutschrussen Nikolaj Medtner (1880 - 1951). Als sie vor ein paar Jahren Medtners Nachlass erwarb, war sie überglücklich: Bereits ihr Vater, ebenfalls
Musiker, hatte Medtners Sonaten gespielt. Neben Klavierkonzerten und vielen anderen Kompositionen hat Medtner, der als einer der „letzten Spätromantiker“ gilt und insbesondere von Rachmaninow sehr
geschätzt wurde, über einhundert Lieder geschrieben und auch Verse von Puschkin und Goethe vertont. Neben den wichtigsten Daten seiner Biografie enthält das Buch viel Persönliches, zum Beispiel in
Form von Fotos und Briefproben.
Natascha Konsistorum suchte lange nach einer passenden Stimme für Medtners Lieder.
Erst als sie Alla Kravchuk, gefeierte Sopranistin am hannoverschen Opernhaus, begegnete, hatte sie die richtige Interpretin gefunden. Die gebürtige Ukrainerin ist Preisträgerin vieler Wettbewerbe und
seit der Spielzeit 2001/02 Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover. Ihre Rollen in der Spielzeit 2002/03 waren u.a. die Pamina in der "Zauberflöte", die Susanna in "Le nozze di Figaro" und Mélisande
in "Pelléas et Mélisande" von Claude Debussy. In der Spielzeit 2003/2004 wird sie neben der Pamina in "Die Zauberflöte" wieder die Cleopatra in der Wiederaufnahme von Herbert Wernickes Inszenierung
von Händels “Julius Cäsar in Ägypten" sowie die Mondkönigin in Jacques Offenbachs Operette "Die Reise zum Mond" singen.