Konzerte 2023 

Benefizkonzerte am 11.11.2023 für die Christuskirche in Weddel und am 12.11.2023 für unser Prinzenpalais.

 

Die Lieder wurden von bzw. für Frauen komponiert und werden von Frauen aus dem TonArt-Umfeld gesungen. 

Begleitet von Hans-Wilhelm Plate.

 

Mathis Wolfer an der Blockflöte und Kadra Dreizehnter am Cembalo loten verschiedene Möglichkeiten und Arten von Variation in der Musik aus. In ihrem Konzert begeben sie sich auf die Suche nach Themen, mit denen sich Komponist*Innen wie Bach, Byrd oder Bertali in nahezu allen Epochen beschäftigt haben: Variation über einem ostinaten Bass, Variationen von vokalen Melodien, Diminutionen, Variation durch überbordende Ornamentik oder Variation eines einzigen Tones.
Neben Werken aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wird es daher auch Kompositionen von Zeitgenossen zu hören geben.
Verbunden werden die Werke durch gemeinsame Improvisationen der beiden jungen Musiker*Innen.

Blockflötist und Cembalist Mathis Wolfer konzertiert im In- und Ausland und war bereits bei diversen Festivals zu hören. Er gewann u. a. den La Risonanza EMSA Award 2021 und erste Preise bei den Open Recorder Days Amsterdam 2019. Er ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und studiert an der Musikhochschule Freiburg u.a. bei Stefan Temmingh.

Kadra Dreizehnter ist als Cembalistin mit renommierten Ensembles und Barockorchestern wie dem Freiburger Barockorchester auf Bühnen in Deutschland und dem europäischen Ausland zu Gast. Sie ist Stipendiatin der Jütting Stiftung und studiert am Institut für historische Interpretationspraxis in Frankfurt bei Eva-Maria Pollerus.

In der Reihe Musikstadt Wolfenbüttel eine Veranstaltung des Michael Praetorius Collegium e.V. und der Kulturinitiative TonArt e.V.

Sonntag 10.09.2023  Geöffnet von 10:00 h bis 18:30 h.

Führungen durch das Gebäude, die Instrumentensammlung, den Festsaal und den Tresorraum um

10:30 h; 12:00 h; 14:00 h; 15:30 h

Dauer ca. 45-60 Minuten. Treffpunkt: Foyer im EG 

- Flohmarkt alter Stühle. Zustand von sehr gut bis renovierungsbedürftig.

- Erfrischungsgetränke. Nachmittags Kaffee und Kuchen.

- Ausstellung historischer Tasteninstrumente. Broschüre 3,- € (Vorrat)

- Ausstellung von Artefakten des Hofmalers Heinemann (Ende 19. Jh.)
- Broschüre Sanierungskonzept 3,- € (solange der Vorrat reicht)

9. September, 19:00 Uhr Prinzenpalais

Henrike Brüggen, Klavier
Werke von Franz Schubert 
Wieder einmal lädt die Kulturinitiative TonArt auf vielfachen Wunsch die Berliner Pianistin  Henrike Brüggen ins Prinzenpalais ein. An ihren Soloabend mit Sonaten von W. A. Mozart, der begeisterte Resonanz fand,  möchte Henrike Brüggen am 9. September, 19:00 Uhr einen Klavierabend anschließen, der ganz dem Werk Franz Schuberts gewidmet ist.  Auf dem Programm stehen Sonaten und  Impromptus des Wiener Komponisten.
Henrike Brüggen ist in Stadtoldendorf geboren, studierte in Hannover und Detmold, schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab und absolvierte zusätzlich ein postgraduales Studium für historische Aufführungspraxis am Mozarteum in Salzburg. Sie ist mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin internationaler Klavierwettbewerbe und konzertiert solistisch sowie in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen. 2007 gründete sie mit der Salzburger Violinistin Marie Radauer-Plank das Duo Brüggen Plank. Diese Formation spielt Konzerte im In- und Ausland und veröffentlichte bisher drei CDs. Ihr Album mit Werken von G. Enescu wurde mit dem Supersonic Award ausgezeichnet und zum Opus Klassik nominiert.
Der musikalische Ausdruck ist es, der Henrike Brüggen unablässig antreibt. Mit ihrer entschlossenen und konsequenten künstlerischen Einstellung ist es ihr Bestreben, Kompositionen tief zu durchdringen und diese dem Publikum durch ihr intensives Spiel nahezubringen. Henrike Brüggen ist derzeit Lehrbeauftragte für Klavier an der Universität der Künste Berlin.

Sonntag, 25.06.2023 Innenhof Prinzenpalais

Auch in diesem Jahr bietet  TonArt wieder musikalische Vielfalt mit kreativen Musiker*Innen, die neue Wege gehen im open air Format:
Den Anfang macht Rabea, Gesang und Cello – eine Kombination jenseits gängiger Konventionen, durch die sich Rabeas Musik mit den sehnsuchtsvollen Stimmfarben ihres Gesangs und der  lyrischen Kraft des Cellos auszeichnet. 
Weiter geht es mit dem Duo Jakob Manz - Saxofon, und Johanna Summer - Klavier. Ohne Zweifel zählen die beiden zu den meistbeachteten Entdeckungen im jungen deutschen Jazz der vergangenen Jahre. Auf Basis von Eigenkompositionen, Standards und neueren Jazz-Klassikern  erschaffen Manz und Summer ein eigenes musikalisches Universum, mal zart und zerbrechlich, mal rhythmisch zupackend, mal mitreißend melodisch.
Als special guest: der mitreißende Trompeter Vadym Pogorilyy .
Zum Ausklang Magie des indischen Raga: Der an der Musikhoch-schule in Mannheim dozierende Sitarist Hindol Deb hat mit dem Tablaspieler Florian Schiertz aus Konstanz bereits mehrfach konzertiert, u.a. am renommierten Glasperlenspiel-Festival in Estland.  - Vielleicht finden sich alle am Ende noch zur Jam Session zusammen.  Und wie immer gibt es eine Theke mit kulinarischen Köstlichkeiten zur Erfrischung!.< Neues Bild mit Text >>

Trio

Darina Ablogina Romantische Travesflöte

Natalia Timofeeva Cello,

Matthieu Schweiger Fortepiano

Das Programm des Konzerts besteht aus Auszügen aus Briefen, die Felix Mendelssohn während seiner Reise nach Italien und in die Schweiz im Jahr 1831 an seine Familie und seine Schwester Fanny Mendelssohn schrieb. Diese Auszüge, die Mendelssohn auf poetische Weise verfasst hat, vermitteln uns einen lebendigen Eindruck von dem, was er auf seiner Reise beschrieb, die auch sein musikalisches Vermächtnis beeinflusst hat. Die Eindrücke der Reise helfen dem Publikum, die Atmosphäre und den Kontext der damaligen Zeit zu verstehen und eine engere Verbindung zur Musik herzustellen. Die Texte der Briefe wurden mit dem Gedanken ausgewählt, dass die Musiker des Trios aus der Schweiz stammen, und diese Tatsache verleiht der Aufführung eine noch authentischere Note als ein "Live-Brief" des Komponisten selbst.

Kombiniert mit einem Stück, das der Schweizer Komponist und Geiger Baptiste Romain im improvisatorischen Stil geschrieben hat, versetzt uns das Trio nicht nur in die Zeit Mendelssohns, sondern verbindet das Konzerterlebnis auch mit seinem zeitgenössischen Kontext. Wichtige Kammermusikwerke von Felix Mendelssohn, wie das berühmte Trio op. 49 in d-Moll und die Violinsonate in f-Moll op. 4, beide vom Komponisten selbst für die Flöte vorgeschlagen, sowie die Variationen Concertantes in D-Dur op. 17 für Cello und Fortepiano und das von Fanny Mendelssohn komponierte Lied “Das Heinweh” verbinden die beiden Komponisten und ihre Verwandten in Briefen und Musik.

Sa, 15. April 2023, 
19:00 Uhr,

Prinzenpalais

Meesterwerken – Vokalmusik aus den Niederlanden

Voktett - Vokalensemble

 

In den Niederlanden ist die zeitgenössische Chormusik ein wichtiger Bestandteil der exzellenten und progressiven Chorszene. Zudem gibt es unzählige Repertoireschätze in der Alten Musik – von der frankoflämischen Vokalpolyphonie bis hin zur Musik der Renaissance und des Frühbarocks. Mit diesem Programm hat es sich das Voktett  zur Aufgabe gemacht, sein Publikum von einer Auswahl niederländischer Meisterwerke zu begeistern und darüber hinaus auf die musikalische Vielfalt und Exzellenz niederländischer Vokalmusik aufmerksam zu machen.

Freuen Sie sich auf ein Programm mit Werken von Sweelinck, Manneke, Obrecht, Escher und Leeuw.

Das VOKTETT HANNOVER wurde 2012 als ein gemischtes und doppelchörig besetztes Vokalensemble von Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gegründet.

Mit vielseitigen A-cappella-Programmen sind die acht Sänger*innen bei renommierten Konzertreihen und Festivals in ganz Deutschland zu Gast. Ihr umfassendes A-cappella Repertoire reicht von den Anfängen der polyphonen Vokalmusik bis zu Auftragskompositionen zeitgenössischer Komponist*innen.

Dies ist eine Kooperation von TonArt mit dem Michael Praetorius Collegium.

Sa, 1. April 2023
19:00 Uhr
Prinzenpalais

Onute Gražinyte - Klavier
Farben!  

Werke von Skrjabin, Messiaen,

Pärt, Schumann

 

 

Die litauische Pianistin Onute Gražinyte stellt Farben in den Mittelpunkt ihres Programms und spielt Präludien von Ciurlionis, Skrjabin und Messiaen, weil alle drei Komponisten in ihren Werken viel mit Farben zu tun haben: Ciurlionis war nicht nur einer der größten Komponisten des Litauens sondern auch ein wunderbarer Maler. Skrjabin hatte konkret Farbvisionen zu Tönen und Harmonien gesehen, wie auch Messiaen. 
Und weiterhin darf in  Onute Gražinytes Programm der estnische Komponist Arvo Pärt nicht fehlen, neben einer Sonate der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz, - und schließlich kommt die Sonate Nr. 3 von Robert Schumann zu Gehör.  
Onute Grazinyte stammt aus einer Musikerfamilie aus Vilnius in Litauen: der Vater Chordirigent, die Mutter Pianistin, die ältere Schwester Mirga Chefdirigentin des renommierten Birmingham Symphony Orchestra. Sie begann im Alter von 5 Jahren mit Klavierunterricht bei ihrer Mutter. Ein Jahr später wurde sie an der M. K. Ciurlionis Kunstschule in Vilnius aufgenommen – einem Gymnasium. Onute Gražinyte interessierte sich nicht nur für ihr Klavier. Für die Opernproduktion ihres Abiturjahrganges komponierte sie die Musik und führte außerdem noch Regie. 2015 ging sie nach Hannover an die Hochschule für Musik, Theater und Medien zu Roland Krüger und wurde wegen ihres herausragenden Talentes gleich zu Anfang des Studiums Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung ‘Live Music Now’.

So, 12. März 2023, 
17:00 Uhr,

Prinzenpalais

„A New Virginalbook“ –

Clavichord-Elektronik Duo „Leiser Alarm“ mit

Valentina Villaseñor - Clavichord und 
Alois Späth – Elektronik

Das Clavichord-Elektronik-Duo „Leiser Alarm“ setzt sich im Projekt „A new Virginal Book” mit dem „Fitzwilliam Virginal Book“, der wichtigsten Sammlung von Musik der Englischen Virginalisten, auseinander. Es werden speziell Stücke ausgewählt, bei denen aus Motiven der Musikwelt und Themen des Lebensalltags der Spätrenaissance wie dem Erschallen von Glockentönen, der Jagd, Liebesglück oder Liebesleid neue Musik im Stile der damaligen Zeit erschaffen wurde. Diese Musik nimmt sich das Duo „Leiser Alarm“ anschließend vor und verwandelt sie mit seinen elektronisch-musikalischen Mitteln und Spieltechniken in Musik- und Klangstücke der Gegenwart.
Die außergewöhnliche, neue Klanglichkeit beim Zusammentreffen von Clavichord und Elektronik, die Art und Weise von „Leiser Alarm“, mit seiner besonderen Duo-Besetzung Werke der Vergangenheit neu zu interpretieren, indem elektronisch-digitales und analog-instrumentales Musizieren kombiniert werden sowie der konsequent verfolgte Ansatz der beiden Musiker*innen, mit den alten Werken kreativ und innovativ frei experimentell umzugehen, um neue Klänge und Klangebenen zu erschaffen – all das macht die Besonderheit des Konzertprogrammes „A new Virginal Book” aus

Sa, 11. Februar 2023, 
19:00 Uhr,

Prinzenpalais

 

Werke von Bach, Beethoven und Brahms

 

Stanislas Kim - Cello und

Marie Rosa Günter - Klavier

Im Rahmen der Reihe Spektren, die historische Tasteninstrumente aus wechselnden Perspektiven

beleuchten will, wollen Stanislas Kim -Cello, und Marie Rosa Günter - Klavier, Duosonaten für diese Besetzung im Zusammenspiel mit historischen Tasteninstrumenten verschiedener Epochen präsentieren - innerhalb eines Werkes und in der Abfolge der jeweiligen Stücke von Bach, Beethoven und Brahms.
Dabei geht es darum,  durch die klanglichen ‘Brechungen’ zu einer vertieften Erfahrung der Gehalte der jeweiligen Stücke zu gelangen. So sollen z. B. die vier Sätze der Gambensonate Nr. 1, G-Dur, von J. S. Bach  an jeweils anderen Instrumenten von barock bis modern vorgetragen werden und zu einer Reflektion der wechselnden Hörerfahrung anregen.
Ein spannendes Erlebnis verspricht ebenso die Wiedergabe der Cellosonate Nr. 2. von Ludwig van Beethoven und Nr. 1 von Johannes Brahms, wenn sie auf 3 Instrumenten aus verschiedenen Epochen des instrumentsbaus im 19. Jahrhundert erklingen
.

Sa, 21. Januar 2023, 19:00 Uhr,

Prinzenpalais

Neujahrskonzert

Highlights aus Oper, Musical, Lied

 

Ekaterina Kudryavtseva - Sopran, 

Michael Ha - Tenor, 

Yewon Shin – Klavier

Zum Neuen Jahr empfängt uns ein bunter Melodienreigen mit Liedern sowie Arien aus Oper und Operette, dargeboten von großen Könnern ihres Faches: Ekaterina Kudryavtseva, gefeierte Solistin an großen Opernbühnen an der Seite von Michael Ha, nicht nur in Braunschweig als Interpret bedeutender Rollen bekannt, gestalten Solopartien und Duette z.B. aus Gounods Faust.  Aber auch Schumanns Widmung kommt zu Gehör sowie Mozarts Veilchen und die beliebte Tarantella Rossinis neben vielen weiteren Höhepunkten des Belcanto. Sie wollen uns auch  in die unbeschwerte Welt der Operette entführen, mit der zeitlosen Botschaft, die wir uns gerade jetzt immer wieder in Erinnerung rufen müssen: Freunde, das Leben ist lebenswert.’

Für die instrumentale Untermalung am Klavier sorgt Yewon Shin -  eine erfahrene Begleiterin, die nach ihrer Ausbildung an der Korea National University ihre Studien an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover fortsetzt. 

Sa, 13. Januar 2023, 19:00 Uhr, Lessingtheater

ULISSE ALL’ISOLA DI CIRCE

Oper von Gioseffo Zamponi in konzertanter Aufführung | Deutsche Wieder-Erstaufführung in italienischer Sprache

Odysseus, siegreicher Held aus Troja, muss sich auf seiner Irrfahrt durch das Mittelmeer zahlreicher Gefahren erwehren. Er gelangt mit seinem Schiff an den Strand der Insel, auf der die Zauberin Circe herrscht. In den Schlingen ihrer Sinnlichkeit und ihrer Magie gefangen, ist er auch den Intrigen der ihm feindlich gesinnten Venus ausgesetzt, einzig Merkur kommt ihm zu Hilfe. 

Zamponi komponierte die Oper »Ulisse all‘isola di Circe« im Jahre 1650 für die Hochzeitsfeierlichkeiten des spanischen Königs Philipp IV. mit Maria Anna von Österreich. Es ist die wahrscheinlich erste italienische Oper, die nördlich der Alpen zur Aufführung gelangte.

Das »Ensemble Weser-Renaissance Bremen« gehört zu den international renommierten Ensembles für die Musik des 16. und 17. Jahrhunderts. Mit immer wieder neuen Entdeckungen musikalischer Schätze aus Renaissance und Frühbarock ist das Ensemble gern gesehener Gast auf den Bühnen der Welt. Manfred Cordes versteht sich als Mittler zwischen Musikwissenschaft und musikalischer Praxis. 1993 gründete er das Ensemble und begann mit ihm eine umfangreiche Konzerttätigkeit.

Leitung: Manfred Cordes
Besetzung: Ulrike Hofbauer (Sopran), David Erler (Alt), Julian Podger (Tenor)‚ Wolf Matthias Friedrich (Bass) und andere sowie das Ensemble Weser-Renaissance Bremen

Kooperation Lessingtheater - Michael Praetorius Collegium e. V. - Kulturstadt Wolfenbüttel e. V.

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