MIT ANSCHLIEßENDER FEIER ZUM ADVENT UND ZUM JAHRESAUSKLANG!
Als nun EOS mit ihren rosigen Fingern am Morgen emporstieg brachte sie das Licht den Göttern und den sterblichen Menschen. Ein neuer Tag begann...” HOMER, ODYSSEUS
.
Mit den vier Mitgliedern des EOS-Quartetts,
- Shushan Hunanyan - Klavier
- Evgenia Gelen - Violine
- Daniel Ungureanu - Viola
- Alexander Osovitsky - Violoncello,
haben sich erfolgreiche Solisten ihres Instruments seit 2004 zu einem Ensemble zusammengefunden. Wichtige Anregungen bekam das Quartett in den Meisterkursen beim Guarneri-Quartett sowie beim
Rosamunde Quartett. Für ihr Konzert im Prinzenpalais haben sich die jungen Musiker das Klavierquartett Es-Dur von Robert Schumann und das Klavierquartett c-moll von Gabriel Fauré sowie das Quartett
a-moll von Gustav Mahler ausgesucht.
“Feinstimmige Umsetzung und mitreißende Unerbittlichkeit” WAZ
Die drei jungen Musiker
Pawel Zuzanski -Violine,
Artur Pacewicz - Klavier,
Mateusz Kwiatkowski - Cello,
überzeugten bereits mehrfach in Wolfenbüttel und Heiningen mit ihren mitreißenden Interpretationen. Im Prinzenpalais können sich Kammermusikfreunde auf große musikalische Höhepunkte freuen:
Mendelssohns Klaviertio in c-Moll und Schuberts großes Klaviertrio in Es- Dur.
Inzwischen überregional avanciert, gewann das Klaviertrio im Jahre 2005 den 3. Preis beim Charles Hennen Wettbewerb in Holland. In den letzten beiden Jahren wurde das Trio zu mehreren bedeutenden
Festivals und Konzertstätten eingeladen, u.a. Musikfest Goslar, Braunschweig Classix-Festival, Philips Hall in Eindhoven. Weiterhin hat das Trio für den Norddeutschen Rundfunk aufgenommen.
nach Texten von Friedrich Christian Bressand (ca. 1670-1699) und mit Musik für die Musette de Cour
von Jean Hotteterre, Nicolas Clérambault, E. Phillipe Chédeville u. a.
Nach einer Idee von Simon Paulus
Ausführende:
Albin Paulus, Wien: Musette de Cour, Chalumeau, Maultrommeln
Mia Mirén Seidel,
Sopran, Violoncello
Christine Brelowski,
Flöte, Viola da Gamba
Ursula Gozdek, Cembalo
Simon Paulus,
Arciliuto, Violone
Im Jahr 1694 erschien unter dem Titel “Saltzthalischer Mayen=Schluß” eine Veröffentlichung des jungen Hofliteraten Friedrich Christian Bressand, der darin die Feierlichkeiten anläßlich des 60.
Geburtstages der Herzogin Elisabeth Juliane, der Gemahlin Anton Ulrichs, im gerade erst vollendeten Lustschloß zu Salzdahlum schildert. Die Musik hierzu, vermutlich vom damaligen Hofkapellmeister
Reinhard Keiser verfaßt, ist heute verschollen. Umso reizvoller ist es, den Texten Bressands französische Musik für die Musette de Cour, einen höfischen Dudelsack, entgegenzustellen. Namhafte
Komponisten wie Hot-teterre, Boismortier, Rameau oder Clérambault schrieben für dieses Instrument. Die Aufführung dieser Musik mit dem originalen barocken Instrumentarium stellt eine einmalige
Rarität dar. Als Interpreten konnten z. T. ausgewiesene Spezialisten gewonnen werden.
Die Texte von Bressand sollen mittels einer Videoprojektion eingeblendet werden und die Musik gemeinsam mit Bühnenbildern des Braunschweiger Bühnenmalers und Herrmann-Korb-Zeitgenossen Johann Oswald
Harms sowie weiteren historischen Stichen in kürzeren Sequenzen wechselseitig kommentieren. Das Programm Saltzthalischer Mayen=Schluß 1694 entführt in die imaginäre Welt eines barocken
Divertissements mit Schäferstab-schwingenden Erbprinzen und Chaconne-tanzenden Äbtissinnen - irgendwo zwischen Salzdahlum und Versailles.
Im Rahmen des Barockjahres 2006 in Wolfenbüttel,
in Zusammenarbeit mit der Sickter Kulturinitiative SiKKi.
Samanwaya Sarkar gehört zu den großen Jungtalenten der nordindischen Sitarszene, der schon als Jugendlicher aufsehenerregende Erfolge vorweisen konnte und seither nur erste Preise bei vielen
Wettbewerben gewann. Aufgewachsen und gefördert in einer musikalischen Familie, hat er sich bei den besten Lehrern zu einem hochkultivierten Sitarspieler entwickelt. Dabei hat er neben emotionaler
Ausdruckstiefe zu einem eigenen Stil rhythmisch ausgefeilter Virtuosität gefunden.
Der Tabla-Spieler Subrata Manna hat sich unlängst im Zusammenspiel mit der Sängerin Sudokshina Chatterjee als hervorragender Tablavirtuose hervorgetan und begleitet diesmal Samanwaya Sarkar auf
seiner Europa-Tournee.
Emotionaler Tiefgang und präziser Zugriff bestimmen das Klavierspiel des arabisch-deutschen Solisten Gaswan Zerikly, einem pianistischen Weltbürger, der auf den Bühnen in den USA, Afrika, Asien
und Europa zu Hause ist. Im Sickter Herrenhaus bringt der Solist aus Damaskus Kostbarkeiten der Klavierliteratur zu Gehör: Mozarts berühmte Sonaten in a-moll (KV 310) und in A-Dur (Alla Turca),
Albeniz' "Asturias", bedeutende Préludes von Rachmaninoff, Chopins Polonaise in fis-moll op. 44 sowie Tschaikowskys "Dumka" und de Fallas "Feuertanz".
Gaswan Zerikly gewann viele Preise bei internationalen Wettbewerben in Portugal, Italien und Rußland, u.a. den Spezialpreis des internationalen Klavierwettbewerbs Paloma O Shea in Santander.
ACHTUNG! DURCH UNTERSCHIEDLICHE KATEGORIEN KEINE ONLINE-RESERVIERUNG AUF DIESER SEITE MÖGLICH (obwohl angeboten)!
Haiou Zhang gehört inzwischen zu den gefragtesten Jungstars unter den Nachwuchspianisten. Bei der Eröffnung des Classix- Festivals in Bisdorf, wie auch bei seiner kürzlich bundesweit im Rundfunk
direkt übertragenen Aufführung von Beethovens 5. Klavierkonzert anlässlich des Rostocker Musiksommers, gewann er weitere Anhänger seiner subtil-verinnerlichten und zugleich dramatisch-expressiven
Klavierkunst.
Im Wolfenbütteler Lessingtheater präsentiert er neben großen Werken der Klavierliteratur wie Bachs Chromatischer Fantasie und Fuge sowie Beethovens Sonate Nr. 14 Opus 27 Nr. 2 auch späte Werke von
Liszt wie "Les Jeux d'eau a la villa d'este" und die Funerailles sowie die Consolation Nr. 3. Weiterhin kommt Wagners 'Isoldes Liebestod' in einer großartigen Bearbeitung zu Gehör.
Martina Bortolotti, Sopran an der Mailänder Scala, und Daniel Kim, Tenor, Nationaltheater Weimar, sind in unserer Region längst für ihre überragenden sängerischen Qualitäten bekannt, so Martina
Bortolotti aus Galuppis "Filosofo di Campagna" im Wolfenbütteler Lessingtheater und Daniel Kim aus der ''Krönung der Poppea" im Braunschweiger Staatstheater. Im Prinzenpalais lassen sie jetzt ihre
klangschönen Organe gemeinsam brillieren in Opernarien und -Duetten aus Mozarts "Zauberflöte" und "Cosi fan Tutte", Donizettis "L'elelisir d' amore" und Werken von Flotow und Verdi.
Martina Bortolotti trat u.a. mit dem bekannten Ensemble »Archi della Scala« auf und gewann den internationalen Gesangswettbewerb in Mailand. Mit ihren Liederabenden in unserer Region traf sie auf
begeisterte Resonanz.
Daniel Kim ist Preisträger beim Internationalen Gesangwettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und erhielt den Förderpreis der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld.
2005 wurde er am Nationaltheater Weimar engagiert und gehört seit Herbst 2006 zum festen Ensemble am Stadttheater Bremerhaven.
Im Archiv können Sie sich einen Überblick über die zurückliegenden Veranstaltungen und die Kritiken verschaffen.
Viel Spaß damit.
Es würde uns freuen,wenn Sie das Gästebuch nutzen würden.
Wir freuen uns auf weitere gelungene Veranstaltungen gemeinsam mit Ihnen.
Ihre TonArt
Zum Barockjahr stellt sich die junge Clavichordspielerin Maria Erdman mit einem besonders interessanten Programm vor: am Clavichord spielt sie Werke aus polnischen Klöstern, die sie bei ihren
Recherchen entdeckte. Weiterhin bietet sie Werke von Mozart zum Jubiläumjahr und weitere Barockwerke auf dem Clavichord. Die Absolventin der Chopin Akademie in Warschau als Musikwissenschaftlerin und
Organistin erwarb ihre Fähigkeiten am Clavichord u. a. am Sweelinck Konservatorium in Amsterdam bei Menno van Delft und Pieter van Dijk und konzertierte bei Musikfestivals in Polen, Deutschland,
Italien und Holland.
„...keine Minute später schenkte das erstaunlich große Publikum der polnischen Musikerin eine Atmosphäre voller Ruhe und großer Konzentration. Und dann zogen sie vorüber, die Perlen aus alten
polnischen Notensammlungen. Ruhig fließend wie das „Ardant amour", munter hüpfend wie der Hayduczky-Tanz oder die spritzige „Canzona" aus der Warschauer Tabulatur, bei der Maria Erdman eine
meisterhafte Fingerarbeit präsentierte. Unglaublich die Sensibilität, mit der sie ihr Instrumentchen zu streicheln wusste.“
Christoph Schulte im Walde, „Westfälische Nachrichten“, 30.07.05
Die Musik des Trios Indigo wurzelt in der klassischen Raga-Musik Nordindiens. Von dort aus verbindet sie sich mit Einflüssen anderer indischer Musikstile, mit Jazz, Folk und westlicher Klassik -
Weltmusik im besten Sinne! Das Ergebnis ist eine farben- und ideenreiche Mischung aus lebendiger Improvisation, traditionellen Arrangements und eigenen Kompositionen. Dabei sind der Reichtum, die
Tiefe und die Ausdruckskraft indischer Musik ebenso unmittelbar zu erfahren wie die Freiheit, Spielfreude und Kreativität aktueller Weltmusik.
Meditativ und leidenschaftlich, ernsthaft und verspielt, schlicht und virtuos - Indigo bietet ein abwechslungsreiches Klangerlebnis mit meisterlichen Musikern auf faszinierenden Instrumenten...
Abgerundet wird das indische Konzerterlebnis durch die Kathak-Darbietung von Ionna Srinivasan, einer Tänzerin, die durch atemberaubende Technik und grazile Eleganz beeindruckt.
Viel gekonnte Fußarbeit,...blitzschnelle Handbewegungen und gekonnte Pirouetten lösen sich ab mit abrupten Stops, um langsam in neue Bewegungsmuster, neue Wirbel überzugehen. Anmut, Energie und
Präzision zu einem filigranen Kunstwerk vereint - Ioanna ist eine wahre Meisterin ihres Fachs.“ Chorika, März 2003, Germany
Mit dem Duo Yossi Arnheim und Irith Rub-Levy sind wieder einmal führende Musiker aus Israel zu Gast.
Yossi Arnheim, erster Flötist des Israel Philharmonic Orchestra, gilt als einer der weltbesten Flötisten mit dem Ruf eines “Magiers der Flöte”.
Das Duo begeisterte unser Publikum schon mehrfach mit seinen mitreißenden Interpretationen und bietet auch diesmal wieder ein hochkarätiges Programm, das so bedeutende Werke wie Jolivets Chant de
Linos, die Syrinx von Debussy oder Reineckes „Undine“ Sonata für Flöte und Klavier enthält - neben einer Fantasie von Fauré, sowie Werken von Mozart und Godard.
Mit Prof. h.c. Christian Elsas stellt sich im Prinzenpalais einer der wenigen Pianisten der mittleren Generation vor, deren Spiel nicht durch äußerliche Virtuosität sondern durch Tiefe des
Empfindens überzeugt, eine Musikauffassung, mit der er an die Tradition der alten Pianistengeneration anknüpft.
Mit der Pathétique-Sonate Beethovens steht bei diesem Konzert am Beginn des Abends eine der wichtigsten Sonaten aus der ersten Schaffenperiode in c-Moll und endet mit seiner letzten Klaviersonate op.
32, ebenfalls in c-Moll, der op. 111, der Krönung des Beethovenschen Sonatenschaffens, in den romanischen Ländern auch „il testamento“ genannt.
Zwischen diesen beiden Sonaten stehen Miniaturen von Schubert: seine Moments Musicaux, der in der deutsch-österreichischen Tradition stehend, den Übergang von der Klassik zur Romantik markiert und
Lyrische Stücke von Grieg als Beispiel für die nordische Romantik.
Leider können keine Platzreservierungen mehr vorgenommen werden!
Einige, wenige Konzertkarten stehen Ihnen an der Abendkasse zur Verfügung.
Mit ausdrucksstarken Interpretationen warb das Playel-Trio mehrfach für die authentische Wiedergabe frühklassischer bis frühromantischer Werke. Zum dreifachen Jubiläumsjahr präsentiert das preisgekrönte Klaviertrio diesmal die Jubilare Mozart, Schumann und Schostakovich mit herausragenden Werken: Mozarts Klaviertrio B-dur KV 502, Schumanns Sonate a-moll für Pianoforte und Violine op. 105 und seine Phantasiestücke für Piano und Cello op. 73 sowie Schostakovichs Trio e-moll für Piano, Violine und Violoncello op. 67
Amir Tebenikhin, Kämmerlingschüler und mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, stellte seine außergewöhnlichen Qualitäten als Pianist bereits bei der Kulturnacht 2005 unter Beweis.
Solistisch präsentiert er sich mit L. v . Beethovens "Waldstein"-Sonate und Sergej Rachmaninoffs Sonate Nr.2 b-moll op.36. Gemeinsam mit seiner Duopartnerin Sophia Gaissina kommen danach die Sonate
für Flöte u. Klavier C-Dur von O. Taktakischwili und als weiteres Highlight Prokofieffs Sonate für Nr. 8 B-Dur op.84 zur Aufführung.
Sophia Gaissina hat mehrere internationale Preise gewonnen (u.a. den Ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Almaty, Kasachstan und beim Internationalen Wettbewerb in Novosibirsk,
Russland). Als Solistin und Kammermusikerin spielte sie mit vielen renommierten Orchestern und trat bei bedeutenden Events in vielen Ländern Europas und Asiens auf. Im Duo mit Amir Tebenikhin spielt
sie seit 1998.
Amir Tebenikhin machte 1999 durch den Sieg beim "Vianna da Motta" Wettbewerb in Portugal auf sich aufmerksam, was ihm die Türen zur Carnegie Hall in New York, zur Wigmore Hall in London und zur Salle
Pleyel in Paris öffnete. Im selben Jahr spielte Amir Tebenikhin seine erste CD-Produktion mit Werken von Brahms, Debussy und Prokofieff für das Label Naxos ein. 2001 folgte ein weiterer 1.Preis in
Mee-sur-Seine in Frankreich, 2003 gehörte er zu den Preisträgern des berühmten Königin Elisabeth Musikwettbewerbs in Brüssel. 2004 gewann Amir Tebenikhin weitere Preise beim Internationalen
Klavierwettbewerb in Glasgow (Großbritannien) und beim 1. Internationalen Klavierwettbewerb in Panama-City (Panama).
... im Juli 2004 bei der internationalen a cappella Competition in Graz mit dem Ward-Swingle-Award in Gold honoriert...
In Tampere .... beim internationalen Wettbewerb für Vokalensembles 2005 mit einem Special Price ausgezeichnet...
NINIWE präsentiert sich hauptsächlich mit Eigenkompositionen, die - vorwiegend von Winnie Brückner erarbeitet - in der close-harmony Technik gesetzt sind. Ihre Musik möchte man am ehesten dem Modern
Jazz zuordnen, es finden sich jedoch auch Anleihen aus der klassischen Musik, sowie aus dem Popmusikbereich wieder. Bereichert wird das Repertoire durch Bearbeitungen von Stücken aus Jazz und
Klassik. Improvisation spielt ebenso eine Rolle wie das Ausloten von Sound und Groove allein mit den Möglichkeiten der Stimme.
“Als Sensation kam Niniwe, ein weibliches Vokalquartett unter der Leitung und mit einfallsreichen Arrangements von Winnie Brückner. Mit hohem sanglichem Anspruch und erfrischender Präsentation
eroberten sich die Sängerinnen zu Recht ein begeistertes Publikum. Niniwe sei eine große musikalische Zukunft in Spitzenpositionen des Jazz prophezeit!” Matthias Huth,” Thüringer Allgemeine
Zeitung
“Dieses reine Frauenensemble stellt ohne Zweifel eine Bereicherung dieses Genres dar. Klassische Werke von Zoltan Kodaly und Antonin Dvorák, Bearbeitungen von den Beatles oder Dave Holland, das
Spektrum von Niniwe ist unglaublich vielfältig.
Winnie Brückner hat die meisten Beiträge auf eine Art arrangiert, die die besonderen Qualitäten sowohl im Ensembleklang wie solistisch geprägt aufzeigten. Glockenreine Töne, perfekter synchroner
Klang, ausgewogene Modulationen verbunden mit interessanter Harmonik und rhythmischen Finessen, dies ließ die Zuhörer nicht mehr los. Altbekannte Jazzstandards im neuen Gewand, experimentierfreudig
und mit großer Bühnenpräsenz”
Axel Engels, Münster