So, 14. Dez, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Liederabend im Dezember
Antje Siefert - Mezzosopran; H.-W. Plate - Klavier

Liederkreis von Robert Schumann und Adventliches von Hugo Wolf.
Zur adventlichen Einstimmung kommen Lieder von Hugo Wolf zur Weihnachtszeit zu Gehör.
Mit Robert Schumanns Liederkreis trägt die Braunschweiger Mezzosopranistin mit Hans Wilhelm Plate am Klavier eine besondere Kostbarkeit des Kunstliedrepertoires vor.
Die Braunschweiger Mezzosopranistin Antje Siefert studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Mayling Konga und am Conservatorium van Amsterdam bei Margreet Honig und Jard van Nes. Daneben besuchte sie Meisterkurse bei u.a. Prof. Judith Beckmann, Prof. Maria Kowollik (zeitgenössische Musik) und Gisela May. Antje Siefert ist gegenwärtig vor allem im niedersächsischen Raum als Konzertsängerin mit einem Repertoire vom Frühbarock bis zur Romantik zu hören, außerdem in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen in Liederabenden mit romantischen und zeitgenössischen Programmen.
ZUM AUSKLANG DIESES KONZERTES SIND ALLE BESUCHER ZUR TONART-ADVENTSFEIER MIT DER SIEBENBÜRGISCHEN ADVENTSSUPPE EINGELADEN.


 

 

Sa, 08. Nov, 19.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Konzertmelodrams - duo pianoworte
Helmut Thiele - Sprecher; Bernd-Christian Schulze - Klavier

Das duo pianoworte mit Helmut Thiele, Sprecher, und Bernd-Christian Schulze, Klavier, widmet sich der ungewöhnlichen Form des „Konzertmelodrams“ - einer musikalischen Form, die nach ihrer Blütezeit in der Romantik heute fast vollständig in Vergessenheit geraten ist.
Hier werden gesprochene - nicht gesungene - Texte direkt mit der Musik verwoben. Auf dem Programm stehen im Prinzenpalais "Galgenlieder und mehr" nach Texten von Christian Morgenstern, komponiert von Christoph J. Keller, neben der Uraufführung eines Werkes von Hans-Wilhelm Plate mit dem Titel "Autobus Variationen".
Es gibt aber noch einen weiteren Bezug zu Wolfenbüttel und seinen Künstlern: Wilhelm Busch kommt mit seinem "Fipps der Affe" zu Gehör, musikalisch bereichert von Violeta Dinescu.


 

 

So, 12. Okt, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Schubert Klaviertrio B-Dur und Brahms Quartett c-moll
Panufnik Klaviertrio und Marek Dumicz (Szymanowski-Quartett)

Das beliebte Trio spielt auf vielfachen Wunsch Schuberts Klaviertrio B-Dur und gemeinsam mit dem Violinisten des Szymanowski-Quartetts Marek Dumicz das Quartett c-moll von Johannes Brahms.
Das Panufnik-Trio war 2004-06 Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung "Live Music Now" und wird seit 2006 von der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft betreut. Im Jahre 2005 gewann das Ensemble den 3. Preis beim Charles Hennen Wettbewerb in Holland. Im Oktober 2006 erhielt das Trio ein Stipendium der Märkischen Kulturkonferenz. Die Jury überzeugten "das hohe Niveau der Einzelspieler, die erkennbar ihre Fähigkeiten ganz in den Dienst des Einheitlichen Triospiels stellten" und "Interpretationen von jugendlicher Frische und mitreißendem Schwung".
In den letzten beiden Jahren wurde das Trio zu mehreren bedeutenden Festivals und Konzertstätten eingeladen, u.a. Musikfest Goslar, Braunschweig Classix Festival, Kalkalpen Kammermusik Festival, Festival Pablo Casals Prades, Bonbonnière Hall in Maastricht, Philips Hall in Eindhoven, Bischofs Schloss in Kielce.


 

 

Sa, 27. Sep, 20.00 Uhr Kommisse
Klezmertrio Oyftref - ACHTUNG 20:00 h! (war hier falsch)
Annette Siebert - Violine; Thomas Siebert - Oboe - Englisch Horn - Gitarre; Stefan Goreiski - Knopfakkordeon

OYFTREF - ein jiddisches Wort - bedeutet Aufeinandertreffen, Begegnung mit KLEZMER, der jiddischen Hochzeitsmusik. Sie ist eine Musik der Freude, des Tanzes, der Ekstase – wie auch der Sehnsucht und Trauer. Mit ihren orientalischen Wurzeln verwob sie osteuropäische Folklore mit westlichen Musikströmungen und schuf so einen einzigartigen Schmelztiegel.
Zum Trio OYFTREF fanden sich 1994 die drei Musiker zusammen, um gemeinsam den Impulsen dieser Musik nachzugehen. In ihrer spontanen, kommunikativen Spielweise färben sie die alten überlieferten Melodien immer wieder neu...mal kammermusikalisch konzertant poetisch – mal tänzerisch mitreißend...Das Trio OYFTREF ließ sich in zahlreichen Begegnungen mit Giora Feidman, Brave Old World und anderen Klezmorim zu seiner Musik inspirieren.


 

 

So, 07. Sep, 17.00 Uhr Herrenhaus Sickte
Arien und Melodien aus dem Süden - Serata Latina
Martina Bortolotti - Sopran; Hans-Wilhelm Plate - Klavier

Mit ihrem hellen Sopran bei einem warmen Timbre hat Martina Bortolotti ihr Publikum auch in Wolfenbüttel mehrfach bezaubert. Nach jüngsten Opernerfolgen in Korea und Italien trägt sie jetzt im Herrenhaus Sickte ‘Arien und Melodien aus dem Süden’ unter dem Titel “Serata Latina” vor.
Auf dem Programm stehen Werke von Pergolesi ( “Se tu m’ami”), A. Scarlatti (Le Violette), G. Rossini, Federico Garcia Lorca und von Claude Debussy die 6 Ariettes Oubliées nach Paul Verlaine.
NACH IHREM LETZTEN MEISTERKURS LOBTE BRIGITTE FAßBENDER DIE "WUNDERSCHÖNE FARBE UND EINE GANZ EHRLICHE UND SENSIBLE AUSDRUCKSKRAFT" IN DER STIMME MATINA BORTOLETTIS


 

 

So, 24. Aug, 17.00 Uhr Klostergut Heiningen
Internationales Musikfest Goslar-Harz
Duo Akkordeon und Violoncelleo - Bach bis Piazolla

Zum sechsten mal findet im Barocksaal des Klostergutes Heiningen ein Konzert im Rahmen des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz in Zusammenarbeit mit TonArt statt. Unter dem Namen Duo LA erleben wir eine ungewöhnliche Besetzung: Anita Trajilovic (Serbien) am Akkordeon mit Lukasz Grzchenik (Polen) am Violoncello, beide bis vor wenigen Jahren Studenten an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und Preisträger vieler Wettbewerbe, bieten ein abwechselungsreiches Programm:
Johann Sebastian Bach: Sonate g-Moll; Fritz Kreisler: Liebesfreud - Liebesleid; Antonio Vivaldi: Sonate e-Moll Nr. 5; Astor Piazolla: Adios Nonino, Oblivion; Manuel de Falla: Suite Populaire Espagnole; Trognee-Gabutti: Fleur´s d´Andalousie
AB 15:00 H LÄDT DIE KULTURINITIATIVE TONART ZUM SOMMERFEST ZU KAFFEE UND KUCHEN MIT MUSIKALISCHER UMRAHMUNG
ACHTUNG: Sonderpreis



 

So, 06. Jul, 17.00 Uhr Herzog August Bibliothek
I Love Chopin - In Zusammenarbeit mit der Herzog-August-Bibliothek
Haiou Zhang - Klavier

Der charismatische Pianist interpretiert diesmal ein Chopin-Programm: Balladen, Etüden, Nocturnes, Préludes und Scherzi.
Sept. 2007 debütierte der 22-jährige chinesische Virtuose Haiou Zhang in der Metropole Toronto. In Kanada konnte das Publikum schon nach dem ersten Satz des Klavierkonzerts Nr. 1 von Tschaikowsky vor Begeisterung nicht mehr sitzen bleiben. Es bedankte sich mit stürmischem Applaus und Ovationen. Mit andächtiger Konzentration verfolgte man den 2. und 3. Satz des Konzerts, um dann beim Schlussakkord wieder gemeinsam aufzustehen und den Künstler zu feiern. So was hatte man dort noch nicht erlebt. Der ‘Toronto Star’ schrieb:
„His technique is nothing short of awe-inspiring. Zhang shows a more reserved presence than Lang Lang, yet he still managed to put his personal stamp on the more lyrical passages in the concerto. Zhang is, without a doubt, on the cusp of a great career .”
„Einer, der alles kann, muss nichts mehr beweisen. Haiou Zhang ist mit seinen 22 Jahren technisch bereits im Olymp zu Hause. So konnte er mit einer ans Wunderbare grenzenden Ausdruckskraft Tiefenschichten zum Klingen bringen, die sich dem Wort entziehen.” Westdeutsche Allgemeine Zeitung


 

 

Sa, 14. Jun, 20.00 Uhr Herrenhaus Sickte
Tschaikowsky-Pletnev - Nußknacker-Suite und Tschaikowsky-Feinberg - Scherzo aus Sinfonie No.6 “Pathetique
Yi Fan-Chiang - Klavier

Mit einem grandiosen Debut stellte sich der junge chinesische Pianist Yi Fan-Chiang in der letzten Wolfenbütteler Kulturnacht vor.Yi hat bereits eine beeindruckende internationale Karriere hinter sich, bedeutende Wettbewerbe (Chopin Wettbewerb Düsseldorf, International Piano Competition New York usw.) gewonnen und mit großen Pianisten wie Paul Badura-Skoda, Andrei Jasinski, Peter Feuchtwanger, Lazar Berman, Conrad Hansen, Tiny Wirtz, Yuri Ozum und Einar Steen-Nökleberg zusammengearbeitet. Mit virtuosen Bearbeitungen (Tschaikowsky-Pletnev - Nußknacker-Suite und Tschaikowsky-Feinberg - Scherzo aus Sinfonie No.6 “Pathetique”) sowie Werken von Busoni, Skrjabin und Chopin knüpft Yi an seinen begeisternden Auftritt an.


 

 

Sa, 10. Mai, 20.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Raga
Subroto Roy Chowdhury - Sitar; Sanjib Pal - Tabla

Subroto Roy Chowdhury gehört zur internationalen Elite der Sitar-Virtuosen und hat auch in unserer Region eine begeisterte Anhängerschaft. Er studiert und erforscht dieses Instrument seit seiner Kindheit und hat es zu einer beeindruckenden Meisterschaft gebracht. Ausgebildet in der reinsten Form der Senia-Tradition, widmet er sich der klassischen Ragastruktur des Dhrupad. 1969 wurde er mit dem Titel Surmani ausgezeichnet. Eine große Ehrung erfuhr er, als er 1977 in Indien zum Musiker des Jahres gewählt wurde. Seit mehr als 20 Jahren tourt er jährlich in Europa. Auch hat er zahlreiche CDs veröffentlicht.


 

 

So, 06. Apr, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Casanova auf Schloss Dux
Peter Bethge, Sibylle Gern - Herrenberger Bühne; Reinhard Froese - Gitarre

Unter der Regie von Angelika Bethge spielen Peter Bethge und Sibylle Gern ‘Casanova auf Schloss Dux’: ein Stück, das seinen beiden Darstellern Paraderollen bietet.
Casanova und seine Kammerdienerin Sophie sind zwei konträre, bestechend scharf gezeichnete Figuren. "Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier" (Giacomo Casanova). Wenn ein Mensch als Synonym für Lust und Liebe gilt, dann ist es wohl der italienische Diplomat, Priester, Schriftsteller und vor allem Liebhaber Giacomo Casanova. 1785 war er seines abenteuerlichen Lebens aber schließlich müde und nahm eine Bibliothekarstelle beim Grafen Waldstein auf dessen Schloss Dux in Böhmen an. Dort fand er seine letzte große Liebe und endlich die Zeit, seine Erlebnisse aufzuschreiben. Sie gelten bis heute als eine sehr präzise und umfassende historische Quelle. Aufsehen erregten sie jedoch in erster Linie wegen der beschriebenen erotischen Abenteuer. Wie viel daran Wahrheit und wie viel Dichtung ist, darüber sind sich die Wissenschaftler nicht einig. "Der Kultus der Sinneslust", so Casanova, "war mir immer die Hauptsache: Niemals hat es für mich etwas Wichtigeres gegeben. "Ich fühlte mich immer für das andere Geschlecht geboren. Daher habe ich es immer geliebt und mich von ihm lieben lassen, soviel ich nur konnte." 1798 starb der Dichter in Dux.
Mit Sibylle Gern und Peter Bethge stellen sich zwei Akteure der Herrenberger Bühne der Herausforderung, in sensible, vielschichtige Charaktere zu schlüpfen.
Mit sorgfältig zusammengestellten Gitarrenimprovisationen lässt Reinhard Froese die leisen Szenen nachklingen, greift die Stimmungen der Handlung auf.


 

 

So, 02. Mar, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Zwei Klavierkonzerte: Tschaikovsky b-Moll und Beethoven Es-Dur auf zwei Klavieren
Haiou Zhang und Xinghui Jin

I AUSVERKAUFT - AUSVERKAUFT - Keine Vorbestellung, kein Vorverkauf
I ACHTUNG: Das Konzert ist ausverkauft.
I Das Zusatzkonzert am Samstag ist ebenfalls nahezu ausverkauft.
I-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
PROGRAMMÄNDERUNG GEGENÜBER JAHRESPROGRAMM!

Haiou Zhang braucht in Wolfenbüttel nicht mehr vorgestellt zu werden. Der Ausnahmepianist spielt mit seinem Berliner Partner Xinghui Jin auf 2 Klavieren zwei der berühmtesten Klavierkonzerte: von Tschaikowsky das bekannte Klavierkonzert Nr.1 b-moll op.23 sowie das nicht weniger aufregende Klavierkonzert Nr.5 Es-Dur, Höhenpunkt der Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven. Standing Ovations bekam er dafür unlängst bei seinem Kanada-Debüt mit dem Toronto Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Kerry Stratton als Eröffnungskonzert der Saison 2007/2008 im Toronto Centre for the Arts mit Tschaikowskys Klavierkonzert Nr.1 b-moll. Weitere Soloabende gibt er in Albuquerque Chicago, Los Angeles und New York.

Seit dem Jahre 2002 studiert Xinghui Jin an dem Central Conservatory of Music Beijing bei Prof. Taihang Du. Im Jahr 2004 gewann er den 1. Preis beim nationalen Beethoven-Festival Klavierwettbewerb in China. Seit 2004 konzertiert Xinghui Jin auch in Deutschland z.B. beim Beethoven-Festival in Bonn, sowie in den USA bei The Bard College Conservatory of Music und der University of South Carolina. Im Jahr 2006 schloss Xinghui Jin sein Studium am Central Conservatory of Music Beijing mit Auszeichung ab. Seit 2007 lebt Xinghui Jin in Berlin.


 

 

Sa, 01. Mar, 20.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
2. Termin für 2 Klavierkonzerte an 2 Flügeln zusätzlich zum Termin am Sonntag 02.03.
Haiou Zhang und Xinghui Jin

I Nahezu AUSVERKAUFT - Nahezu AUSVERKAUFT - keine Vorbestellungen mehr möglich.
I ACHTUNG: Für dieses Konzert gibt es nur noch einige Restkarten im Vorverkauf bei Musikhaus Schulte (so lange der Vorrat reicht)
I-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Haiou Zhang braucht in Wolfenbüttel nicht mehr vorgestellt zu werden.
Der Ausnahmepianist spielt mit seinem Berliner Partner Xinghui Jin auf 2 Klavieren zwei der berühmtesten Klavierkonzerte: von Tschaikowsky das bekannte Klavierkonzert Nr.1 b-moll op.23 sowie das nicht weniger aufregende Klavierkonzert Nr.5 Es-Dur, Höhenpunkt der Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven. Standing Ovations bekam er dafür unlängst bei seinem Kanada-Debüt mit dem Toronto Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Kerry Stratton als Eröffnungskonzert der Saison 2007/2008 im Toronto Centre for the Arts mit Tschaikowskys Klavierkonzert Nr.1 b-moll.
Weitere Soloabende gibt er in Albuquerque Chicago, Los Angeles und NewYork. Seit dem Jahre 2002 studiert Xinghui Jin an dem Central Conservatory of Music Beijing bei Prof. Taihang Du. Im Jahr 2004 gewann er den 1. Preis beim nationalen Beethoven-Festival Klavierwettbewerb in China. Seit 2004 konzertiert Xinghui Jin auch in Deutschland z.B. beim Beethoven-Festival in Bonn, sowie in den USA bei The Bard College Conservatory of Music und der University of South Carolina. Im Jahr 2006 schloss Xinghui Jin sein Studium am Central Conservatory of Music Beijing mit Auszeichung ab. Seit 2007 lebt Xinghui Jin in Berlin.


 

 

So, 03. Feb, 17.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Sonaten von J.S. Bach und C.P.E. Bach
Dmitri Sokolov - Cello Piccolo; Irina Schneyerova - Cembalo

I. Schneyerova

D. Sokolov

Wir freuen uns über ein Wiedersehen mit Dmitri Sokolov (Playel Trio), der diesmal mit der renommierten Cembalistin Irina Schneyerova konzertiert. Das Cello Piccolo erlaubt Sokolov eine neuartige Interpretation der Sonaten J. S. und C. P. E. Bachs aufgrund seines großen Umfangs und seiner besonders klangschönen Tongebung.
Die Absolventin des Petersburger Konservatoriums gründete schon 1989 das 'Musica Petropolitana' Ensemble für authentische Aufführungspraxis mit, mit dem sie Erste Preise bei Wettbewerben für frühe Musik in Manchester und Amsterdam gewann. Als einzige russische Schülerin G. Leonhards studierte sie 4 Jahre bei ihm in Amsterdam und trat bei den bekanntesten europäischen Musikfestivals mit Größen wie Michael Chance, Wieland Kujken u. a. auf.
Auch Dmitri Sokolov gehört zu den Gründungsmitgliedern der ‘Musica Petropolitana’ und trug zu ihren Erfolgen bei. Darüber hinaus trat er mit dem Telemann-Consort (Moskau) und dem Quartett St. Petersburg auf und gründete 1999 das uns bestens bekannte Playel Trio, das wichtige europäische Wettbewerbe gewann. Unlängst hat er sich eines Musikinstruments angenommen, das im frühen 18. Jahrhundert eine kurze Blüte hatte und meist als "Violoncello piccolo" bezeichnet wird. In der Spielweise ein Violoncello, eröffnet dieses Instrument durch seine fünfte Saite die hohe Lage und damit auch die Klangwelten der Violinsonaten und der Sonaten für Viola da Gamba jener Zeit.


 

 

Sa, 19. Jan, 20.00 Uhr Prinzenpalais Wolfenbüttel, Reichsstr. 1
Impromptu
Marina Baranova - Klavier; Helmut Eisel - Klarinette

Erleben Sie hautnah ein Duo, das im Sommer beim Klezmer-Festival in Safed/Israel als Erfinder eines neuen Musikgenres begeistert gefeiert wurde!
Marina Baranova ist ein aufgehender Stern als Solopianistin – als klassische Pianistin wie im freien Spiel erreicht sie eine unglaubliche Tiefe.
Helmut Eisel gilt als einer der führenden Klezmer-Klarinettisten Europas. Mit seinen von Klezmer, Jazz und Klassik inspirierten Konzerten begeistert er sein Publikum überall. Regelmäßig als Dozent bei Giora Feidman's „Klezmer and the Clarinet in Galilea“ in Safed und gerade berufen zu einer Masterclass an der „Academy of Music and Dance“ in Jerusalem ist er der einzige nichtjüdische deutsche Musiker, der Klezmer-Improvisationen in Israel unterrichtet. Helmut Eisel und Marina Baranova stellen jetzt ihr erstes gemeinsames Album 'Impromptu' vor.


 
Druckversion | Sitemap
© TonArt

Diese Homepage wurde mit IONOS MyWebsite erstellt.