Archiv Konzerte 2025

Kulturhaus Prinzenpalais  Programm 1. Halbjahr 2025

10.01.–26.01. Jubiläumsausstellung 50 Jahre - 50 Werke                                                            Kunstverein

12.01. 19:00 Uhr GRANDMA’S BOYS Gesang/Show im Stil der 20er und 30er Jahre            TonArt

06.02.–30.03. Ausstellung: Bjørn Melhus - Julia Neuenhausen                                               Kunstverein

08.02. 17:00 Uhr Klaviertrio MARVIN - Schubert u. Weinberg                                                       TonArt

01.03. 19:00 Uhr Jean-Baptiste Doulcet, Liszt, Debussy, Sibelius, Ravel, Improvisation   TonArt

16.03. 17:00 Uhr LEMME-Flügel (1796) Claus Eduard Hecker - Klavier,
                                 Fleischer und Schwanberger                                                                  Kulturstadt/TonArt

04.02. 18:00 Uhr Weltkrebstag – Weltgesundheit
                                Lesung mit Podium und Diskussion anlässlich des „Weltkrebstag“          Kulturstadt

05.04. 19:00 Uhr Schünemannsche Mühle Konzertlesung: Th. Mann, Doktor Faustus           MPC
                                Heikko Deutschmann (Rezitation) Ulf Schneider, Violine, Jan Philip Schulze – Klavier 

02.04. 19:00 Uhr Sylke Kaufmann - Vortrag „...dem Andenken Mendelssohns ist dieses Haus geweiht" –                             Geschichte des Berliner Lessing-Museums                                                           Kulturstadt

12.04. 19:00 Uhr GALA-Konzert der Klavierakademie FEUERWERK                                         TonArt

27.04.–15.06. Ausstellung: Timm Ulrichs                                                                                          Kunstverein

03.05. 19:00 Uhr Silbermann Flügel (1725) Li-Chun Su - Klavier                               Kulturstadt/TonArt

15.05.–12.09. Ausstellung: Arthur Kraftschik                                       Landesmusikakademie/Kunstverein    01.06. 17:00 Uhr Gundecha Dhrupad Ensemble, Yogendra - Sitar:

                                 Siddhartha – Konzertlesung                                                                                  TonArt

22.06. – 20.07. Ausstellung: Peter Voigt                                                                                          Kunstverein

29. 06. - 17:00 Uhr Pleyel- und Erard-Flügel Sheila Arnold, Klavier
                                  Werke von Chopin und Brahms                                                                  Kulturstadt/TonArt

Indischer Tempelgesang Gesang und Konzertlesung: Siddharta

Indisches Musikfest mit den legendären Gundecha Brothers und Yogendra, Sitar, im Prinzenpalais

Mit einem indischen Musikfest im Prinzenpalais am Sonntag 1. Juni, 17:00 Uhr setzt TonArt seine lange Tradition jährlich wiederkehrender indischer Sommerkonzerte fort. Beim diesjährigen indischen Musikfest konzertieren die legendären Gundecha Brothers, ein Dhrupad Ensemble, mit Amakant und Anant, Gesang, sowie Akilesh, Pakhawaj-Trommel, das sich weltweit großer Beliebtheit erfreut.
Die Gundecha Brothers zogen 1981 nach Bhopal, um bei Zia Fariduddin Dagar und seinem Bruder Zia Mohiuddin Dagar eine Ausbildung in Dhrupad-Musik zu absolvieren. Beide Gurus waren Cousins zweiten Grades der beiden großen Dhrupad-Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Sie haben zahlreiche Kassetten und CDs bei His Master's Voice, Music Today, Rhythm House, IPPNW Concerts Berlin, Navras und Audio Rec London aufgenommen. Sie sangen außerdem für viele indische Fernsehsender und wurden im britischen, amerikanischen, deutschen und französischen Radio ausgestrahlt. Die Brüder sind nicht nur fester Bestandteil aller renommierten indischen Musikfestivals, sondern traten auch bei vielen wichtigen internationalen Musikfestivals und Institutionen in Europa, den USA, Australien, Singapur, Bangladesch, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Hongkong auf.
Dhrupad ist eine der ältesten und reinsten Formen nordindischer klassischer Musik. Der Begriff setzt sich aus druva (Polarstern) und pada (Wort oder Poesie) zusammen und bedeutet das unbewegte Wort. Entstanden ist er aus der Rezitation von Sanskrit-Texten in Hindutempeln vor über 2000 Jahren. Im 16. Jahrhundert wurde Dhrupad an den Mogul-Höfen von Rajasthan bekannt und entwickelte sich zu einem hoch angesehenen, klassischen Musikstil.
Das indische Musikfest wird umrahmt von kulinarischen Köstlichkeiten der indischen Küche.
Das indische Konzert wird eingeleitet mit einer Konzertlesung: Dabei wird der bekannte Sitarspieler aus Braunschweig, Yogendra, seine Lesung aus Hermann Hesses Siddharta mit kurzen Ragaeinlagen bereichern.
Neues Format für  Wolfenbüttel im Prinzenpalais:
GALA-Konzert der Klavierakademie FEUERWERK mit 11 Preisträgern bedeutender Wettbewerbe
Das Prinzenpalais hat sich mit den Konzertprogrammen von TonArt e.V. zu einem Hotspot hochkarätiger Klavierkonzerte entwickelt und ist von der Klavierakademie Feuerwerk unter der Schirmherrschaft von Prof. Gintaras Januševičius von der Hochschule für Musik, Theater und Medien (HMTMH Hannover) zur Bühne für Wettbewerbspreisträger ausgewählt worden. Damit ist Wolfenbüttel um eine Attraktion reicher geworden, denn erstmals werden die 11 FEUERWERK-Pianisten am 12. April, 19:00 Uhr im Prinzenpalais Wolfenbüttel zu erleben sein .

Die jungen Pianistinnen und Pianisten aus Armenien, Deutschland, Frankreich, Italien, Litauen, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Südkorea und der Türkei werden aus ihrem reichen Repertoire Werke u.a. von Beethoven, Chopin, Liszt, Debussy und vielen anderen präsentieren

 

Seit 2017 besuchen jeweils elf Ausnahmetalente Einbeck, um intensiv ihre jeweils individuellen künstlerischen Persönlichkeiten durch Unterricht, Übung, Vorlesungen, Aufnahmen und Konzerte zu bereichern. Die FEUERWERK-Pianist:Innen erarbeiten in Einbeck stets ein breites Repertoire, das aus leidenschaftsvollen, virtuosen und festlichen Werken besteht. Die Ergebnisse der arbeitsreichen Woche können dann in fünf FEUERWERK-Konzerten erlebt werden.

Man sagt: Musiker haben keine Ferien. Dies trifft vor allem auf junge Künstler zu: Die Zeit zwischen den Semestern nutzen sie für Wettbewerbe, Meisterkurse, Konzerte oder zum Üben. Neue Werke erarbeiten, neue Impulse sammeln, neue Kontakte knüpfen – so sahen viele Jahre die Ferien des Pianisten Gintaras Januševičius aus. Mit fünfzehn hat er angefangen, jeden Sommer Meisterkurse und Wettbewerbe zu besuchen. Heute zählt er zu den aktivsten und innovativsten Pianisten seiner Generation und genießt selbst die Arbeit in verschiedenen Jurys oder als Dozent von Meisterkursen. Seit 2009 leitete er über 50 Meisterkurse in Japan, China, Brasilien sowie in ganz Europa.

2017 gründete Gintaras Januševičius gleich zwei Klavierakademien. Seine Akademie „Klaipėda Piano Masters“ an der litauischen Ostsee ist mittlerweile die größte Klavierakademie in den Baltischen Staaten. Ihre deutsche „Schwester“, die FEUERWERK Klavierakademie in Einbeck, gehört zu den wenigen weltweit exklusiven Akademien, für die keine Anmeldungen angenommen werden – die jeweils elf Student:Innen werden das Jahr über bei verschiedenen Festivals, Wettbewerben und Akademien aufgrund ihrer herausstehenden Leistungen sorgfältig ausgesucht und sodann nach Einbeck eingeladen. Die Einladungen zur FEUERWERK-Akademie bekommen regelmäßig die Preisträger:innen von solchen Wettbewerbe, wie u.a. der M. K. Čiurlionis-Klavierwettbewerb in Vilnius, der Riga Jugendklavierwettbewerb, der F. Chopin-Klavierwettbewerb in Narva, der Malmö Klavierwettbewerb und der C. Bechstein-Klavierwettbewerb in Berlin. In den Jahren 2017-2024 nahmen bereits 78 Pianist:Innen aus 32 Ländern an der Akademie teil.

Werke von Spätromantik bis Impressionismus im Prinzenpalais

Pianist Jean-Baptiste Doulcet spielt neben hochkarätigen Kompositionen auch eigene Improvisationen im klassischen Stil 

 
Mit Jean-Baptiste Doulcet, stellt sich am Samstag, 1. März, 19:00 Uhr im Prinzenpalais, ein außergewöhnlicher Pianist vor, bekannt auch als Improvisator und Komponist. Dem Wolfenbütteler Publikum bietet er ein Programm hochkarätiger Werke von Liszt über Debussys Estampes, Ravels Sonatine bis zu 6 Impromptus von Sibelius. Darüber hinaus wird Doulcet auch über Themenvorschläge aus dem Publikum improvisieren!
Jean-Baptiste Doulcet, 1992 in Paris geboren, gewann 2019 den 4. Preis und den Publikumspreis des Long-Thibaud-Wettbewerbs, unter dem Vorsitz von Martha Argerich, und den Preis der Modernen Zeiten bei Clara Haskil 2019, unter dem Vorsitz von Christian Zacharias. Er ist außerdem Preisträger des 2. Preises des 8. Nordischen Klavierwettbewerbs und Preisträger der Charles Oulmont Stiftung.
Er gilt als einer der aufstrebenden Stars des französischen Klaviers neben Alexandre Kantorow und Rémi Geniet (Classica Magazine) und veröffentlichte seine erste CD (aus einem Live-Konzert) über Beethoven, Schumann und seine eigenen Improvisationen über Themen des Publikums (Les Spiriades, 2017).
Bekannt für seine musikalische Persönlichkeit als Solist und als Kammermusikpartner, aber auch für seine Improvisationskonzerte, ist Jean-Baptiste ein Künstler von beeindruckender Vielseitigkeit.
Doulcet bietet für Interessenten am Samstagvormittag einen Workshop für Improvisation an, der bereits ausgebucht ist. 

Samstag, 08.02.2025 17:00 h

Mit einem Programm von Franz Schubert (Klaviertrio Es Dur) bis Miecyslav Weinberg (Klaviertrio op. 24) stellt sich das Trio Marvin mit
Dasol Kim - Klavier,
Marina Grauman - Geige, und
Marius Urba - Cello,

im Prinzenpalais vor.
Seit seiner Gründung hat sich das Trio Marvin als eine Formation mit leidenschaftlicher Hingabe, einer souveränen Technik und einem breit gefächerten Repertoire, das von Barockmusik bis zu den Werken zeitgenössischer Komponisten reicht, im Konzertleben im In- und Ausland etabliert.

Seit mehr als 30 Jahren verbreiten die Grandma´s Boys die Tradition des Barbershop Singens mit Songs wie z.B. „Yes Sir thats my Baby“ oder „Are you Lonesome“. Die Comedian Harmonist verewigten sich mit Liedern wie „Wochenend und Sonnenschein“ oder „In der Bar zum Krokodil“. Die fetzigen Ohrwürmer der Comedian Harmonists mischen sie mit den flotten Melodien von den Beatles oder Beach Boys und auch der kleine grüne Kaktus darf nicht fehlen! In dieser Tradition stehen die Grandma´s Boys: Gesang mit Show im Stil der 20er und 30er Jahre bringen Spaß sowohl für die Zuhörer als auch die Beteiligten.

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