So, 11. Dez. 17.00 Uhr Prinzenpalais
Weihnachtskonzert mit Jacqueline Treichler – Sopran und Burkhard Bauche – Klavier
14,-/12,-/3,- €
Zur Reservierung
Ein fester Begriff in unserer Region ist die Sopranistin Jacqueline Treichler, vielfach zu erleben als erfolgreiche und beliebte Opern-, Konzert- und Liedsängerin. Wir freuen uns, dass sie das
diesjährige Adventsprogramm mit hochromantischen Werken im Prinzenpalais gestalten wird – mit ihrem bewährten Partner Burkhard Bauche am Klavier.
Das Programm:
R. Wagner: Wesendonklieder
F. Liszt: Isoldes Liebestod
R. Strauss: Nacht - Wiegenlied - Freundliche Vision - Wie sollten wir geheim
H. Duparc: Chanson triste - Le Manoir de Rosemonde - Soupir Phydilé
G. Fauré: Automne - Claire de Lune - Après un rève - Fleur jetée
Im Anschluss wie gewohnt die traditionelle Siebenbürgische Adventssuppe im Preis inbegriffen..
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Im Rahmen eines Auftritts von Studenten des Instituts der Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF) der Hochschule für Musik und Theater Hannover im Prinzenpalais machte die Sopranistin Lavinia
Dames durch ihren lebendigen und ausdrucksvollen Vortrag auf sich aufmerksam. Im Trio mit dem Klarinettisten Johannes Schultz, gleichfalls vom IFF, der bereits unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle,
Kirill Petrenko, Michael Boder und Dennis Russel Davis gespielt hat, und der Pianistin Patricia Buzari, einer Schülerin Wolfgang Zills an der Hannoveraner Hochschule, ist ein Programm voller
romantischer Vielfalt zu erwarten:
Lieder von Spohr (aus den 'Sechs deutschen Liedern') und Schubert ('Der Hirt auf dem Felsen'), ebenso wie von Schumann ('Die Lotusblume') und Mendelssohn ('Suleika') stehen neben Werken von Massenet,
Poulenc, Mussorgsky, Bernstein und anderen. Dabei kommen Besetzungen in allen Kombinationen zu Gehör.
Der italienische Pianist Adolfo Barabino gehört zu den unbezweifelten Publikumslieblingen, wenn es um die Interpretation Chopins geht. Mit seinem Kollegen und Landsmann Michele D`Ambrosio will er die beiden Klavierkonzerte des Tastenpoeten aufs Podium des Prinzenpalais bringen, wobei sich beide in der Rolle von Solo und Orchestertranskription abwechseln – ein unvergleichliches Erlebnis für alle Anhänger dieser traumhaften Werke.
15:30 h Sari Kurs
17:00 h Konzert
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Freundinnen der indischen Musik,
kurzfristig wollen wir Sie darüber in Kenntnis setzen, dass sich im Programmablauf unseres indischen Musikfestes am 22. Mai im Prinzenpalais Änderungen ergeben haben, die sich unserer Einflussnahme
entzogen. Aufgrund fehlender Anschlusskonzerte mussten Shirin und Ranajit Sengupta aus Kalkutta ihren Auftritt absagen. Glücklicherweise konnten wir den international arrivierten Sitaristen Partho
Bose und seinen Tablapartner Subrata Manna verpflichten, für die zweite Programmhälfte einzuspringen - ein mindestens gleichwertiger Ersatz aus unserer Sicht. Beide hatten auch schon bei uns sehr
erfolgreiche Auftritte, sodass Sie sich hoffentlich mit uns auch weiterhin auf ein intensives Konzerterlebnis im Rahmen unseres indischen Musikfestes freuen werden.
Für die kulinarische Umrahmung mit indischen Snacks und Getränken, süßen wie salzigen ist gesorgt.
Außerdem können wir eine weitere Attraktion ankündigen, die sicherlich besonders bei den weiblichen Anhängern der indischen Kultur auf Interesse stoßen wird:
Vorgeschaltet vor die musikalischen Aufführungen gibt es einen Kurs in der Technik der Einkleidung mit dem traditionellen Bekleidungsstück der Inderinnen, dem Sari.
"Wie umwinde ich den Körper richtig, um die Eleganz dieses Kleidungsstückes zur Geltung zu bringen ?" Wer schon immer mit dem Sari liebäugelte und jetzt die Einkleidekunst erlernen möchte, sollte
seinen Sari mitbringen oder kann einen solchen auch anlässlich des Sarikurses erwerben. Das Afghan Warehouse wird für eine ansprechende Auswahl im Prinzenpalais sorgen. Beginn des Sarikurses ist
schon um 15.30 Uhr, sodass Sie die Konzerte in der angemessenen Bekleidung genießen können.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen -
Ulrich Thiele
für denVorstand der Kulturinitiative TonArt e.V.
Zum ersten Mal in Wolfenbüttel zu erleben ist ein vielversprechendes junges Ensemble mit zwei Streichquartetten von Joseph Haydn sowie dem Streichquartett von Maurice Ravel.
Seit seiner Gründung im Herbst 2009 an der Musikhochschule Stuttgart wird das Saphir Quartett von den Mitgliedern des Vogler Quartetts, von Peter Buck (Melos Quartett) und Prof. Conradin Brotbek
betreut. Bereits im Februar 2010 gewann das Saphir Quartett den Carl-Wendling-Wettbewerb in Stuttgart, weiterhin den 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb Josep Mirabent i Magrans in
Barcelona (Sitges), ein Stipendium für den Internationalen Musiksommer in Oberstdorf und den Kammermusikspezialpreis dieses Festivals.
Die taiwanesche Pianistin Lichun Su hat auch in Wolfenbüttel schon eine begeisterte Anhängerschaft gewonnen. Mit dem gleichfalls international erfolgreichen jungen tchechischen Cellisten Tomas Jamnik
präsentiert sie jetzt ein anspruchsvollles Programm: Duosonaten von Beethoven (op. 102 Nr. 2) und Brahms (Op. 99) umrahmen die 'Dante'-Sonate von Franz Liszt und Duowerke von Antonin
Dvorak.
Tomas Jamnik nahm an vielen internationalenWettbewerben teil.
In den letzten Jahren gewann er unter anderem den ersten Preis und den Titel des Gesamtsiegers im Heran- Violoncello-Wettbewerb (2001), den ersten Preis im Wettbewerb der Konservatorien der
Tschechischen Republik in Teplice (2002) bzw. den ersten Preis im Interpretationswettbewerb der Stiftung Bohuslav Martinu (2003). Seinen bisher größten Erfolg feierte er 2006, als er Sieger des 58.
internationalen Musikwettbewerbs Prager Frühling wurde.
Li-Chun Su ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe. So erhielt sie u.a. im Jahr 2006 im Internationalen Felix Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb – Fach Duo
Violoncello/Klavier – das Stipendium des Bundespräsidenten. 2007 errang sie erste Preise im Internationalen Felix Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – Fach Klavier
– und im Artur Schnabel-Klavierwettbewerb/Berlin. 2008 gewann Li-Chun Su den 1. Preis im Internationalen Klavierwettbewerb in Porto.
Endlich einmal gastiert das beliebte Duo Ulf Schneider und Stephan Imorde wieder in unserer Region. Bereits seit vielen Jahren macht das Duo Ulf Schneider und Stephan Imorde mit großem Erfolg auf
sich aufmerksam. So schrieb jüngst die Neue Osnabrücker Zeitung: „Alles, was ein Duo braucht, um zwei volle Stunden lang sein Publikum zu fesseln, der Geiger Ulf Schneider und der Pianist Stephan
Imorde verfügen über diese Zaubermittel in Hülle und Fülle: Virtuose Beherrschung ihrer Instrumente und sprühende Gestaltungsideen erlauben interpretatorische Grenzgänge… So etwas braucht keine
Deutung, das Publikum hält den Atem an“ (M.Lejeune).
Diesmal erwarten das Publikum so bedeutende Werke wie Béla Bartóks Sonate für Violine und Klavier Nr. 1, W. A. Mozarts Sonaten in B-Dur und D-Dur sowie die Tre pezzi per violino e pianoforte (1926)
von György Kurtág.
Eine umfangreiche internationale Konzerttätigkeit sowie Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen führen Ulf Schneider regelmäßig in die großen Musikzentren wie London, Paris, Zürich, Amsterdam, Tokio,
Sydney und Berlin. Überdies ist er gern gesehener Gast bei internationalen Festivals.
Stephan Imorde wurde als Mitglied des NOVALIS-TRIOs vielfach mit Preisen ausgezeichnet (u. A. mit dem Preis des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie). Seine vielfältige
Konzerttätigkeit sowie zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen führen ihn als Solist, Kammermusikpartner und Liedbegleiter regelmäßig durch viele Länder Europas, Südafrika, Mittelamerika, die USA und
Asien.
Mit einem großen Klavierabend eröffnet TonArt das Jahresprogramm 2011.
Der usbekische Pianist Ulugbek Palvanov ist nicht nur seiner fulminanten Virtuosität wegen ein Pianist den man nicht verpassen sollte.
„In seinem Spiel vereinen sich poetisches Denken und Hineinfühlen in die Musik mit einem brillianten Anschlag! Weich und romantisch gräbt er dunkle und grüblerische Klänge aus, um sich sodann in
blitzschnellen Läufen zu verlieren“ ...schwärmen die Kenner.
Neben Mozarts Fantasie in c-moll und Chopins Ballade f-moll und dem Scherzo b-moll wird Palvanov Beethovens Bagatellen Opus 119 und Pletnevs Konzertsuite aus Tschaikowskys Ballett 'Nussknacker'
vortragen. Anna Malikova lobte dieses großartige Werk mit den Worten: „Pletnev hat es geschafft, hochvirtuose, geschmackvolle und eigenständige Versionen dieser beiden Ballette herzustellen. Beide
Suiten sind geprägt von Brillanz, Virtuosität und mit viel Sinn für die technischen Möglichkeiten des Klaviers“. Und mit Franz Liszts erstem Mephistowalzer ehrt der Pianist schließlich den virtuosen
Komponisten aus Anlass seines 200. Geburtstages im Jahr 2011.
Ulugbek Palvanov erhielt mit fünf Jahren Klavierunterricht, studierte am staatlichen Konservatorium in Taschkent und am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. 1997 setzte er sein Studium in Berlin an
der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” und danach an der Universität der Künste Berlin fort. Ulugbek Palvanov gewann den 1. Preis beim Steinway-Wettbewerb in Berlin sowie bedeutende Auszeichnungen
in Portugal, Italien und in Israel. Er konzertierte in Europa, in den USA, in Japan – unter anderem mit dem Moskauer Philharmonischen Orchester, dem Kammerorchester Bozen/Bolzano, dem Tbilissi
Philharmonischen Orchester und dem Israelischen Philharmonischen Orchester.